Samstag, 20. September 2008

Anmerkung für Wissenschaftler

Ein Traum

Damit ist der Anfang fürs Erste vollbracht
Und der Wissenschaft der Weg aufgewiesen.
Doch ist nur ein kleiner Schritt vorwärts gemacht.
Nun heißt es das Gedicht zu erschließen.

Ich füge hier ein, weiß nicht ob es stört
Und bin mir nicht sicher ob es hin hier gehört.
Ich hab heut Nacht von der Jungfrau geträumt.
Sie erstrahlte ganz hell, von einem Lichtkranz umsäumt.
Der Satan saß auch dort und sprach mit Humor:
„Jetzt führt dir der Papst ein Wunder gleich vor“.
Dann wurde das Licht noch heller im Glanz
Und der Teufel zog ab mit verbogenem Schwanz:

Das war mein Traum, er war nur recht kurz.
Dann schreckte mich hoch ein eigener Furz.

Ich sag es euch ausdrücklich: Ich träume sonst nie,
Weder von der Jungfrau noch von der Batrachomyomachie

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.