Sonntag, 21. September 2008

Fahland

Madam Sinnierlich
liest Fahland

Nachdem das Geklatsche war endlich vorbei
Sprach Madam Sinnierlich, „ich bin nun so frei,
Und lese euch vor, das wird euch gefallen,
Einen Froschmäusekrieg, den schönsten von allen.
Ein Pommer hat dereinst, in lauschiger Nacht,
Zu Greifenberg ihn zu Papier uns gebracht.
Frei übersetzt, dem Sinn nach exakt,
Trifft er in deutsch poetischen Takt,
Was einst griechischer Feder entsprang.
Ich les es euch vor, es ist ja nicht lang".


Der Froschmaüsekrieg

frei nach dem griechischen Originale
von
Prof. Dr. Bernhard Fahland







Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.