Donnerstag, 9. April 2015

Im Elysium


Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 187
- Im Elysium -

Im Elysium die Damen
Mit den weltbekannten Namen
Die Homer ihnen einst neben
Ihrem Range hat gegeben,
Sangen froh wie nie zuvor
Koppe's Froschlied all im Chor.

Die Melodie blieb immer gleich
Und auch der Refrain dazu.
Doch weil Maxi einfallsreich,
Zum Liede, und das war der Clou,
Ihnen laufend hoch interessante
Neue Frösche zum Texte sandte,
Sangen die Göttinnen gar heiter,
Im Göttersaale alle acht,
Stundenlang das Froschlied weiter,
Das Thomas Koppe hat gemacht.

Wie es geht, das seht ihr hier
In Muse Maxi's Folge vier.


Das Froschlied
Text/Musik: Thomas Koppe
- Bilder:  Aristomyomaximus - Collection -
Teil 4


Ja dort wo es Wasser gibt,
da sind sie zu Haus.
Hüpfen, schwimmen, quaken, am Teich Tag ein Tag aus.
Sie leben auch im Wald und manche auf dem Feld.
Sie springen auf den Wiesen unsrer weiten Welt.


Ja es gibt junge Frösche, alte Frösche,
 Nacktfrösche, Aktfrösche,
 
Quakfrösche, Tragfrösche, Jagdfrösche, Ballfrösche,

Fremdfrösche, Schreckfrösche,

 Holdfrösche, Goldfrösche

 Flirtfrösche, Geistfrösche, 
 
Frösche aller Art.


Doch alle sehen nicht so aus wie unser Fröschlein hier.
Ja Frösche sind so unterschiedlich, ganz genau wie wir.

Da gibt es große, kleine,


Müde, wache auch.


Da gibt es auch ganz dünne,
andre haben einen dicken Bauch.


Und einmal im Jahr, da halten sie ein Fest.
Wo sich jeder Frosch der Welt gerne sehen lässt.
Da sitzen sie und quaken, auch bei euch am Teich.
Und wenn Frösche quaken, ja
dann sind sie alle gleich.

Dann quaken
rote Frösche, grüne Frösche,
Singfrösche, Trinkfrösche,

Blaufrösche, Graufrösche, Waufrösche, Maufrösche,


Schlaufrösche, Kaufrösche,

 Schreckfrösche, Keckfrösche, 

Frösche aller Art.

***


wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.