Sonntag, 5. Juni 2016

Die Muse und der Dichterling


Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 44 - 8
 Maxima und der Dichterling

ährend

 die beiden telefonierten
Und über Nero diskutierten,
Wandte Amun sich in aller Ruh,
(gemeint ist die Schöpfergottheit der ägyptischen Achtheit,
die seit dem Göttersturz der Alleinherrscher im Olymp ist)
Auf dass unten auf der Erde,
Es nun endlich Frieden werde,
Seinem Job als Gottheit zu.

An alle friedfertigen Lebewesen
Die drunten auf der Erde leben,
Das hatte in der Genesis er gelesen,
Auf Seite eins im Pentateuch,
Hat er die Losung ausgegeben
"Liebet und vermehret euch!"

"Seid nicht wie's Jahwe war, ein Krieger,
Der vor keiner Schlacht war bang,
So wie ihn Moses einst besang.
"Exodus 14,1-4; 15,3; Lied des Moses"
Er blieb gegen Ägypten zwar der Sieger
Doch sein Aufruf zum Heiligen Kriege,
(Buch Joel 4,1-21, Gericht über die Völker, Wer sich den dort
von uns verlinkten Text anhören will, sollte den mit dem Originaltext
in der Einheitsbibel vergleichen, denn da gibt es gravierende Unterschiede. )
Vergällte all die tollen Siege,
Welche dereinst Schlacht um Schlacht,
Sein ihm höriges Volk hat eingebracht,
Und es in seinem Übermut
Manchmal auch heut noch unten tut!"

***

Den Auftrag, der damit verbunden war
Nahmen die Frösche unten sogleich wahr.

Sie kamen sofort aus den Teichen,
Wie aufgetragen es ward ihnen
Und machten all das Friedenszeichen
Um Amuns Religion zu dienen.











Die Gottheit von Maxima verehrt,
Und von ihrer netten Art beschwingt,
Sowie in Sachen Strategie belehrt,
Und längst modern, weltweit verlinkt,
Machte den Sterblichen  unten klar,
Wie friedfertig die Froschheit war.

So kam es, während online die
Noch mit dem Dichter unten sprach,
(Maxima und der Dichterling)
Dass der, ein Mann vom Versreimfach,
Aufmerksam drauf machte sie,
Dass Gott Amun, Amaunets Gatte,


 Im Netze nun auf eigner Seite,
Was er bei Nacht erdacht sich hatte,
(gemeint ist das Machwerk des Dichterlings)
Verbreitete und prophezeite.

Doch wie bei Göttern es so ist,
Von Buddha bis zu Jesu Christ,
Wurde, was Aristoquakes einst sagte,
Ach wenn er manchmal Unsinn quakte,
Im sprachlich verzerrten Idiom,
Plötzlich fest und unumstößlich
Und für ewig unauflöslich,
Zum Achtheit- Schöpfungs-Axiom.

So kam es wie es sollte kommen.
Was der Dichter, wie berichtet,
Hatte hier im Werk gedichtet,
Wurde als Wahrheit übernommen.

Der sterbliche Dichterling hinieden,
Sowie Maxima die oben weilte,
Und den Olymp gar freundschaftlich
Mit Amun dem Schöpfergotte sich
So wie es sich gehörte teilte,
Waren alle nun zufrieden.

***

Wie die Geschichte weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.