Mittwoch, 12. Oktober 2016

Auf dem Schlachtfeld

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 45 - 23
Auf dem Schlachtfeld
vor Mausulina

Buchvorstellung
Teil 2




kam so wie es kommen musste.
Weil Krotterich nicht so recht wusste
Im welcher Sprache er, was einst gewesen,
In Englisch, Französisch oder in Latein,
Sollte um draus zu lernen, lesen,
Ließ er am Ende  ganz es sein,
Und sah sich lieber dann,
Im Lesen weniger erfahren,
All die interessanten Bilder an,
Die beigefügt den Texten waren.

"Die meisterlichen Illustrationen",
Dacht er, "sich zu betrachten lohnen."

Drum blätterte der Stabsdienstlurch
Im schönen Werk sich weiter durch,
Ohne anfangs zu verstehen,
Was dereinst grausiges im Reich,
An König Lymnocharis Teich,
Nah dem Eridanos ist geschehen.

Dass ein Mauser war ersoffen
Machte ihn nicht sehr betroffen.

"Dass Trauer ich darob vergeude",
So dachte er mit Schadenfreude,
"Ist jetzt, so kurz vor unsrer Schlacht,
Wahrlich hier nicht angebracht!"

Dann sah er sich all die Helden an
Die einst der damals weltbekannte
Kriegs- und Frontberichterstatter,
Welcher sich Aristoquakes nannte,
Im Waffenklirren- und Geknatter
In der Feldherrnkasematte,
Gut gedeckt  gezeichnet hatte
Und ergötzte sich daran.





















***

Wie es im Buche weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.