Donnerstag, 21. April 2011


Machwerk R.W. Aristoquakes

Teil 7 – 6

Im Olymp

anach

im weiteren Verlauf

Zählte mittels der Fingern an der Hand

Artemis den anderen kurz auf,

Was beim Kunstraub nicht verschwand.

Ein Marmor-Frosch-Relief aus Samos,

Sechstes Jahrhundert vor Christus, famos,

So wie den Frosch bei uns man kennt,

Blieb erhalten als Fragment.

Das Bruchstück, das wir vor uns haben,

Lag dort in einem Tempelgraben.

Es ist geweiht dem Gottessohn,

Meinem Bruder Apollon.

Ein andres Stück, das uns noch blieb,

Eine Bronze vor welcher Roer schrieb

Es wär ein Harpokrates- Knabe,

Ist eine schöne Weihegabe.

Dem Burschen sieht man deutlich an,

Dass er ein starker und vitaler Mann

Zu Lebzeiten gewesen war.

Sein Penis macht das jedem klar

Der das Bildnis heut betrachtet.

Wer auf Einzelheiten achtet

Erkennt sofort, der Jüngling lacht.

Was er mit dem Frosch gemacht,

Auf dem er steht mit seinem Fuß,

Ahnt man nur `s ist längst geschehen,

Denn vom Onanie-Erguss

Ist nichts mehr heut zu sehen.

Die Lotus-Blüte deutet an

Was man sonst nur ahnen kann.

Harpokrates noch nach vorn gebeugt,

Hat eine Gottheit grad gezeugt.

Die Blüte öffnet sich und schon,

Taucht links heraus der Gottessohn.

Beispiele von dieser Art,

Wo ein Sterblicher mit einem Frosch sich paart,

Sind zahlreich in der Kunstgeschichte.

Was zwischen Tieren funktionierte,

Auch das Manntier ausprobierte.

Eine noch nicht veröffentlichte

Arbeit an der Aristoquakes schreibt,

Nicht lang mehr ein Geheimnis bleibt.

Dort in der Wahrheit erster Teil

Bietet uns der Autor feil

Wie das in praxi vor sich geht.

Was in diesem Werke steht

Findet sicher aller Gunst.

„Frosch und Kröte in der Kunst“,

So nennt er seinen letzten Band,

Ist voll mit Fröschen. Was er fand

Von den Tieren und wie sie lieben,

Hat er in dieses Buch geschrieben.

Mehr als in jeder Götterlehr‘

Von Auferstehung und Wiederkehr

Findet sich in seinem Werk.

Dies nur anbei, euch zum Vermerk.

Doch nun zurück in unser Land.

Im Pelopion von Olympia fand

Man vor kurzem ein Fragment,

Auf dem ein Fröschlein ganz behänd,

Vor einer Schlange auf der Flucht,

Schutz bei einem Krieger sucht,

Der einen Metall-Brustpanzer trug.

Ob man den Helden einst erschlug,

Oder der Frosch ihm in der Schlacht

Hat letztendlich doch noch Glück gebracht

Ist, obwohl es wäre interessant,

Leider diesmal nicht bekannt.

So mancher Frosch im Zeitenlauf

Tauchte in Griechenland noch auf.

Die schönsten jedoch von den Lieben

Sind verschollen all geblieben.

Münzen freilich fand zuhauf

Man mit Frosch und Kröte drauf.

Auch die Herrscher auf dem Geld

Waren oftmals dargestellt“,

Berichtete Artemis froh.

„Und wir Götter ebenso.

Mein Zwillingsbruder Apollon,

Dargestellt mit Lorbeerkron‘,

War am häufigsten vertreten

Damals auf griechischen Moneten.

Als Frosch der Bruder, die Kanaille,

Saß auf der Kehrseite der Medaille.

Apollon, das ist keine Mähr,

War als Frosch so populär,

Dass man ihn im Altertum,

Als Münze trug mit sich herum.

Auf Drachmen, Talenten und Obolen


Saß als Fretsche unverhohlen

Der Gottessohn um zu beglücken

Das Volk mit Gold-und Silberstücken“.

Um ihre Worte zu unterstreichen,

Griff sie in ihr Dekolletee.

Von dort, dem Ort der ohnegleichen,

Mit einem geschickten schnellen Dreh,

Fingerte sie fix ein Tàlaton

Hervor mit Frosch darauf und Apollon.

Die Götter staunten, keine Frage,

So was gab’s nicht alle Tage

In des Olympus lichter Weite,

Denn dort war man noch mehr Pleite,

Das weiß inzwischen jedes Kind,

Als es die Griechen heute sind.

Es herrschte lang betret‘nes Schweigen.

Jeder ließ das Ding sich zeigen.

Selbst Dementer und auch Pan

Sahen sich das Geldstück an


Baubo ist die griechische Göttin des aus dem Bauch aufsteigenden dröhnenden Gelächters, denn Baubo bedeutet "Bauch". Zumeist wird sie als kopf- und gliederloser weiblicher Körper dargestellt, dessen Brüste die Augen und die Genitalien einen bärtigen Mund bilden. Ihren Eingang in die Mythologie fand sie im Sagenkreis um Demeter. Diese kam auf der Suche nach ihrer geraubten Tochter Persephone an den Hof des Königs Keleus nach Eleusis und blieb dort als Amme des Königssohnes Demophoon. Baubo, eine andere Amme, versuchte die tief betrübte Göttin zu trösten, hob ihre Röcke und zeigte Demeter ihre Vulva, worauf diese lächeln musste.

Dementer sprach: „da fällt mir ein,

Ich könnte dir begegnet sein.

Als Hades mir vor meinem Throne

Raubte damals Persephone

Und Baubo mich in meiner Trauer

Trösten wollt durch Wonneschauer,

Die sie mir ohn‘ Weh und Ach,

Wenn ich es mach wie sie, versprach.

Da begegneten wir einer Frau,

Die aussah so wie du genau“.

Artemis wurde bleich, dann rot.

Dann fing sie sich: „In meiner Not,

Weil ich Apollos Sohn verloren,

Der mir als letzter ward geboren,

Wollt mich eine Fröschin trösten.

Mit ihrer Scham, der dreist entblößten,

Wollt‘ sie mich zum Lachen bringen.

Damit die Sorgen mir vergingen,

Hockte sie so wie Baubo sich,

Obszön breitbeinig hin vor mich.

Die Hetsche, diese nasskalt grüne,

Nannte sich damals Kröte Phryne.

Um zum Lachen mich zu bringen,

Hörte ich sie lästernd singen.

Ich erinnere mich genau

Was sie sang, die Kröten-Frau.

Einerseits klang es obszön,

Doch andrerseits fand ich es schön.

Der Song hatt‘ keinerlei Niveau

Und ging wie folgt, in etwa so“:

„Die Vagina im Weiberleibe,

Dient dazu, dass man sie reibe.

Sie ist gemacht so wie die Brust,

Dass sie erzeugt des Mannes Lust.

Doch das Ding, schau es dir an,

Gehört ja nicht dem Ehemann

Sondern dir ja ganz allein.

Also lass sie glücklich sein“!

Nach einer alten Melodie,

Sang hundert Strophen sie wie die,

Die ich grade wiedergab.

Jedem der Verse als Refrain,

Schickte `nen Furz sie hinterdrein.

Weil ich nichts vergessen hab,

Könnt ich stundenlang jetzt singen

Und euch all das zum Vortrag bringen“

Sprach Artemis mit lachendem Gesicht,

Und dann fügte sie spontan

Schnell noch einen Nachsatz an:

„Doch das ziemt sich hier wohl nicht.

Es war fürwahr ein übles Lied.

Ich wusste nicht, wie mir geschieht!

Erst nachher wurde es mir klar

Dass sie wie ich, auch lesbisch war.

Ich streit‘ es nicht ab, es war obszön.

Doch glaubt es mir, es war sehr schön

So hat glücklich sie gelacht,

Was Phryne hat mit mir gemacht.

Sie war gebildet diese Grüne

Sie wusste alles die Krott Phryne.

Selbst Goethe schrieb von dieser Frau.

Sie wär ein Schwein, `ne Muttersau

So hat der Dichterfürst, der kühne,

Gereimt einst über die Frau Phryne“.

„Phryne“; Aphrodite schreckte hoch;

„Diesen Namen kenn ich doch.

Ist das nicht diese Hetäre

Die mit Praxiteles hatt‘ `ne Affäre?

Dieses Biest an meiner Stell‘

Stand dem Künstler einst Modell.

Was dabei ist herausgekommen,

Betracht ich heute noch mit Graus.

Statt einer makellosen frommen

Göttin wurde eine Hure draus.

Weil er nur auf sie geschaut,

Hat die Figur er mir versaut“.

Die Götter lachten. Da schrie Pan:

„Ich glaub die Frösche fangen an“!

Zeus blickte auf die Armbanduhr,

„Immer langsam“ murmelte er nur.

„Lass die unten sich befehden,

Doch uns hier noch ein bisschen reden;

Es ist gerad so interessant.

Dass du dich Maria hast genannt,

Als du in Delphi warst zu Gast,

Habe ich wohl ganz verpasst.

Wenn ich bedenk die Sache recht,

Bin ich verwandt mit dem Geschlecht

Der Juden, nur weil du galant,

Dich an den Bruder hast gewandt.

Ich danke dir für den Bericht.

Auch wenn ich‘s fassen kann noch nicht!

Du bist ein braves Töchterlein.

Das hast du hinbekommen fein.

Deiner Rede nach zu schließen,

Kinder, lasst es uns begießen,

Gehört der Messias und nicht zuletzt

Auch Jahwe zur Familie jetzt.

Dionysos, mach schon, komm schenk ein,

So etwas muss gefeiert sein“.

Artemis darauf vorwurfsvoll,

Mit scheelem Blicke zu Apoll:

„Als Frosch warst du ja gar nicht schlecht,

Doch Hera schimpft mit mir zu Recht.

Obwohl es schön war, eins steht fest.

In Delphi das war ein Inzest“!

„Ach was“ lenkte da Zeus schnell ein;

„Nur so hält man das Blut schön rein“.

Dann im erlauchten Götterkreise

Lobte er die Handlungsweise

Seiner geliebten Zwillingskinder.

„Was geschah, das sollt gescheh’n.

Euer Sohn, deshalb nicht minder

Ist auf der Welt nun angeseh’n“!

Da rauschte Beifall durch die Hallen.

Was Zeus da sagte hat gefallen.

Ruhe gebietend hob der die Hand

Und sprach mit kühlem Sachverstand:

„Es ist mir war nicht einerlei;

Doch unsre Zeit ist bald vorbei;

Ein größerer sitzt an meiner Stelle

Als Abba nun in der Kapelle,

Wo ich dreitausend Jahre lang

Sorgte für den Weltengang,

Regiert Jahwe bald mit seinem Sohn.

Ich trete ab von meinem Thron.

Die Götter fingen an zu murren;

„Der Magen wird uns allen knurren“

Sprach Hermes Psychopompos schnell;

„Wenn Jahwe sitzt an deiner Stell‘

Werden wir von Manna leben;

Fleisch und Wein wird’s kaum noch geben“.

Bacchus, in der rechten Faust den Becher,

Rief zornig: „Schlechte Zeiten bald für Zecher,

Bei Jahwe werden nur die Frommen

Zu ihrem Recht als Götter kommen“.

„Ich“ sprach er, halb bereits im Suff,

„Hab keine Lust zum Mannasuchen.

Verzichte gern auf Jahwes Bluff

Und auf den trocknen Honigkuchen.

Wenn Wein er regnen ließ anstatt

Des Mannas, würd‘ ich besser satt“.

Wieder lachten in der Halle

Lauthals heraus die Götter alle.

Poseidon neben Aphrodite

Grölte: „Ja auf dem Gebiete

Wird Jahwe nicht wie Zeus es halten.

Mein Bruder ist einer von den alten

Göttern, die es so wie ich verstehen,

Die Welt durch’s Glas auch mal zu sehen.

Doch falls er trocken hält uns hier,

Tauch ich hinab in mein Revier.

Dann soll der Neuling was erleben.

Mit Erd-und Unterwasserbeben,

Werde ich ihn so erschrecken,

Dass er sich hinter Zeus verstecken,

Ängstlich wird, der neue Gott

Und ertragen muss den Spott,

Den ihr ihm all, dem neuen Herrn,

Gönnen werdet sicher gern.

Dann spanne ich die Rosse an

Und im Trident fahr ich dann,

Mit einer Ladung Rotem Wein,

Hier in den Olymp herein“.

Wieder grölten alle Götter;

Zollten Beifall so dem Spötter.

„Was würde Amphitrite sagen,

Zu dem, was du hast vorgetragen“,

Wandte Aphrodite ein,

„Du sollst nicht unbotmäßig sein“!

Poseidon darauf voller Zorn.

„Die mit ihren Tritonshorn,

Hätt‘, was ich habe aufgewühlt,

Besänftigend längst weggespült“!

Er setzte seinen Dreizack grad,

Und fuhr dann fort gar ärgerlich,

„Du weißt, ich bin ein Gott der Tat

Und nicht gerade zimperlich.

Aber ein Gott wie Jahwe der,

Passt zu uns hier nicht recht her.

Er kann nicht saufen und nicht fluchen.

Er hat hier oben nichts zu suchen.

Er hat noch nie ein Weib gehabt.

Wer sich nur am Manna labt,

Hat im Olymp hier nichts verloren“!

„Ich bin auch aus Schaum geboren“,

Erwiderte die Göttin leis.

„Gilt dir das nicht als Beweis

Dafür, dass man eines Gottes Macht

Erlangt auch ohne Liebesnacht,

Und ohne einem Rohling so wie du“.

„Ach „ sprach er, „Andyomene,

Du Schöne, hör mir zu,

Ich weiß es doch, dass du bist jene,

Die vor langer Zeit gediegen,

Dem Schaum angeblich ist entstiegen.

Schaumgebor’ne man dich nennt.

Doch wer wie ich, die Wahrheit kennt,

Weiß wie das Gerücht entstand“.

Und dann erzählte er es ihr.

„Auch du stammst ab vom Hüpfgetier“,

Sprach er. „Als ich vor langer Zeit an Land

Geh’n wollt einmal auf Kythera,

Sah ich was am Strand geschah.

Ein Jüngling hat dort onaniert

Und dabei was ausprobiert.

Sein Same fiel in das Gelege

Von einem Limnodynastes-Lurch.

Meta Morphose bracht‘ es zu Wege;

Nachdem der Frosch es rührte durch,

Bist aus dem Schaumnest sehr gediegen,

Du als Göttin einst entstiegen“.

Zeus als erster brach das Schweigen.

„Am Ende wird sich hier noch zeigen,

Dass alle Götter Frösche sind.

Pallas Athene, sprich mein Kind,

Hast auch du die breite Gosche

Geküsst schon mal von einem Frosche“?

Athene schwieg erst eine Weile.

Dann sprach sie: „Aus purer Langeweile

Gab ich einmal aus reinem Stuss,

Einem Laubfrosch einen Kuss.

Als unsere Lippen sich verbanden

Ist Prinz Charles daraus entstanden.

Glaub mir, ich hab mich so verjagt,

Dass ich’s nie wieder hab gewagt“.

Wieder dröhnte das Gelächter

Durch des Olympus heil’ge Hallen,

Nur Zeus, Athenas Tugendwächter,

Fand diesmal nicht daran Gefallen.

Hermes, der bei Bacchus saß

Und gelangweilt in einem Buche las,

Das Toben der Götter unterbrach

Indem er laut zu allen sprach:

„Stellt euch vor, was ich hier lese:

Ein Forscher stellt hier auf die These,

Dass, damals in Ägypten schon,

Und lang davor in Babylon,

Der Frosch etwas besond’res war;

König oder Gottheit gar“!

„So langsam spricht es sich herum“,

Sprach Zeus, „die Lurche sind nicht dumm.

Ich denke, es ist angebracht,

Dass man sich Gedanken macht

Um die Frösche und die Kröten.

Dies wär schon längst einmal von Nöten,

Denn der Nacktlurch d‘runter litt,

Wenn er hörte das „igitt“

Das manches dumme Menschenkind

Erschrocken ausrief ganz geschwind,

Wenn ein Grünrock aus dem Sumpf,

Sprang heraus mit feuchtem Rumpf

Und versuchte ohn‘ zu hetzen

Sich auf ihren Schoß zu setzen

Und versuchte zu betören.

Igitt, ein Frosch war oft zu hören.

Igitt ein Frosch ein glitschig nasser,

Hau ab, zurück mit dir ins Wasser.

Dass dies „Igitt“ ist unbegründet

Hat mein Sohn mir einst verkündet,

Der auf der Erde manches Jahr,

Als Frosch zu Gast in Delphi war.

Täglich Apoll aus Lurchen-Sicht,

Erstattete mir treu Bericht.

So erfuhr ich nebenbei

Über Frösche mancherlei.

Es ist wirklich wissenswert,

Was Phoibos mir ganz unbeschwert,

Als er dort unten hat verweilt,

Mir hat per Handy mitgeteilt.

Ich lernte die Frösche richtig kennen.

Auch ihr sollt vom „igitt“ euch trennen,

Das ihr als Vorurteil all in euch tragt,

Und es ängstlich zu ihm sagt

Wenn ihr einen hüpfen seht.

Damit ihr in Zukunft zu ihm steht

Erzähle ich euch allen nun

Mit wem wir es haben da zu tun“.

Und dann begann der Göttervater

Zu erzählen, was ihm einst sein Sohn,

Aus dem delphischen Theater

Berichtet hatte in Person.

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wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.