Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 8 – 75
Amplexus am Schlachtfeldrand
quakte sie mit zagem Mut
„Mein Schatz du weißt es doch
Wie gut das beim Amplexus tut.
„Drum bitt ich, küsse einmal noch
Die Warzen mir, das mag ich sehr“!
Gegser erhörte ihre Bitte
Doch hat er sich gewundert.
Begonnen hat er in der Mitte
Und dann küsste weiter er.
Nach einer Stunde dann bei hundert,
Hat resigniert er aufgegeben.
„Ich kenn das was“ sprach er zu ihr,
„Das wird noch mehr gefallen dir
Als das Warzenlutschen eben.
Ich hab noch Urlaub ein paar Stunden.
Ich wär‘ dir wirklich sehr verbunden
Wenn du dazu die Zeit noch fändest
Und im Gebüsch mit mir verschwändest,
Damit kein Unglück uns geschieht
Falls der Adebar uns sieht“.
„Du weißt“ fügte er an gerissen
„Der hat schon manche Krott gebissen
Weil sie ihren nackten, bloßen
Körper von einem Frosch ließ kosen
Der vom Safer Sex nichts hielt.
Der Storch pickt Pärchen ganz gezielt
Ach, es ist für wahr ein Graus
Oft sich beim Vorspiel schon heraus.
Wenn man getrieben ist vom Triebe
Und taub und blind vor Liebe
Späht er Pärchen aus von oben.
Dann kommt er plötzlich angeflogen
Und pickt unbarmherzig zu“.
Ach Gegser quakte sie drauf, „Du
Hast doch nicht etwa Angst vor Vögeln“.
„Ich will nicht mit dem Storche tögeln“,
Sprach er: „Drum gebe ich lieber Acht,
Denn der Storch, so glaube mir,
Ist noch viel listiger als wir
Und hat manchem welcher unbedacht
Beim Amplexus war schon angepickt
Oder so ins Bein gezwickt
Dass ihm sein Verlangen
Ist gar schnell vergangen“!
Und dann fügte er noch an.
„Damit uns das nicht passieren kann
Sollten wir ins Dickicht gehen.
Ich versprech‘ dir hoch und heilig
Es wird dir dort nicht langeweilig.
Doch es wird dir nichts geschehen
Was du nicht haben willst und magst.
Wenn Du mir, was du gern hast sagst,
Zeig ich dir was ein Galan
Mit einer Krott noch treiben kann
Bis sie von wilden Lüsten enflammiert
Sich lauthals quakend verlustiert
Als würd sie Tausend Quappen kriegen“!
„Ach“ stöhnte sie: „Du geiler Bock.
Wir haben den zweiten Kälteschock
Heil überstanden; lass uns sehen
Wie wir den nächsten überstehen.
An mir soll es nicht liegen“!
Während sie langsam zu ihm kroch
Quakte er: „Nur einmal noch
Lass mich deine glitschig-bloßen
Grünen Froschschenkel liebkosen.
Also komm und zier dich nicht;
Nach dem Vorspiel kommt die Pflicht“!
Die beiden Spanner, ganz gespannt
Dachten „nun wird’s interessant“.
Der Frosch im Schilf war halb benommen.
Vom Spannen und vom Gucken.
Blieb ihm die Spucke weg zum Schlucken.
Dreimal war’s ihm schon gekommen.
„Schade, mein schöner frischer Samen
Ist pfutsch nun für die Kröten-Damen“
So dachte er und konnt’s nicht lassen
Sich geil vor Sexualverlangen
Immer wieder anzufassen.
Manches ist ihm abgegangen
Was die Seinen all im Teiche
Dringend bräuchten jetzt zur Laiche
Denn ohne Nachwuchs wurd‘ es schwer
Für das königliche Heer
Im Krieg gegen die Mäus‘ zu siegen.
Doch wer Quappen möchte kriegen
Der muss sich auskennen profund
Damit beim Amplexus alles klappt
Und man nicht ins Leere tappt.
Dieses war für ihn ganz schlicht der Grund
Weshalb Gegser er und dessen Braut
Beim Sex im Schilf hat zugeschaut.
Dem Mauser Springer ging’s nicht besser.
Scharf wie ein Borstenschneidemesser
Stand sein Schwänzchen kerzengrade
Wie sonst nur bei der Feldparade
Wenn der General persönlich kam.
Er musste an sein Mäuschen denken.
„Wie gerne würd ich‘s ihr jetzt schenken“
Dacht er bei sich ganz ohne Scham.
„Damit sie auch was hätt vom Krieg“.
Indessen im Busche gegenüber stieg
Gegser der grüne geile Bock
Gerad erneut auf Quaddepogg.
Springer hörte wie Gegser sagte:
„Ich muss bald an die Front“
Und wie sie jammernd darauf quakte.
Doch der Lüstling hat gekonnt
Sie abgelenkt durch einen Trick,
Dass sie den Abschiedsschmerz verschob.
„Du brichst mir“ schrie sie „das Genick“.
Als er sie nach oben hob
Dachte sie. „Er bringt mich um“.
Ach, sie war ja noch so dumm
Und wusste kaum was von der Liebe.
Dann, als er sie hat abgesetzt
Gefiel es ihr. „Wenn es so bliebe“
Dachte Quaddepogge nun,
Denn so herrlich gut wie jetzt,
Ohne was dazuzutun,
Hatt‘ lang sie sich nicht mehr gefühlt.
Sie war zwar noch immer abgekühlt
Vom unverhofften kalten Bad.
Doch das was Gegser mit ihr tat
Und vor allem wie er’s machte
Sie erneut in Hochform brachte.
All dem was er ihr hat gezeigt
War Sie durchaus nicht abgeneigt.
Auf der Seite, schräg von hinten;
Er kannte alle Tricks und Finten.
Von vorne ganz bequem;
Auch das war angenehm.
Auf ihm sitzend vis-a-vis;
Ach was war das schön für sie.
Sie sah ihm dabei ins Gesicht
Und dachte: „Schön ist er grad nicht,
Aber dafür jung und kühn“.
Auch umgekehrt mal er auf ihr
War ihr die Sache ein Pläsier.
Den Hintern ihr so zugewandt
Es Gegser auf ihr lustig fand.
Er sah dabei ins Grün
Ohne gleich darauf zu pochen
Wie beim Golfen einzulochen.
So konnte er sie gut betrachten
Und auf Kleinigkeiten achten
Die man sonst nur schwer
Kann sehen im Verkehr.
Dann drehte er auf ihr sich um
Und ritt ein Stückchen anders rum.
„Oh ja“ hat sie vor Lust gequakt
Denn auch so hat’s ihr behagt.
Er hatte seinen eignen Stil.
Wie beim Bäumchen-Wechselspiel
Wechselten sie so famos
Dass keiner wurde stellungslos.
Um die Lust nicht zu vertun
Legte Pausen er zum Ruh’n
Immer wieder plötzlich ein.
„Auch so was kann recht reizvoll sein“
Dachte sie und lag ganz still.
„Was ich dir noch sagen will“
Flüsterte er ihr ins Ohr
„………………..“
Sie wurde rot. „Ach nein, das nicht“!
Doch der grüne freche Wicht
War ein ausgekochter Lurch
Und setzte seinen Willen durch.
Sie stöhnte nur noch geil vor Glück
Und zog ihr Nein ganz schnell zurück.
Am Ende hat grad die von allen
Stellungen am besten ihr gefallen.
Er kannte alle Positionen
Und alle erogenen Zonen.
„Du bist fürwahr ein Krötenkenner“
Brachte sie es auf den Nenner.
Sie konnte es kaum fassen
Und hat’s geschehen lassen.
Alles was er ausprobierte
Und mit ihr so exerzierte
Bereitete Vergnügen.
Sich gänzlich ihm zu fügen
Hieß pure Lust erleben.
Sie war ihm ganz ergeben.
Über alle Maßen
Genoss sie die Ekstasen
Die wie des Teiches Brandung rollten
Und scheinbar nie mehr enden wollten.
Noch nie hatt‘ einer lustbetont
Ihr so wie Gegser beigewohnt.
„Was Schön’res“, dacht sie „hat im Leben
Mir bisher noch kein Frosch gegeben“.
Dann quakte sie laut „Ich liebe dich“.
Es traf ihn wie ein Degenstich.
Es war wie eine Explosion.
„Das hast du dumme Krott davon“
Quakte er sie ganz spontan
Von unten her gar zornig an.
„Du hast es ja vernommen,
Und vielleicht sogar geseh’n.
Mir ist es grad gekommen,
Nun ist’s um uns gescheh’n“!
„Aber Schatz, du bist vital;
Du schaffst es sicher noch einmal“
Sprach sie auf den Geschmack gekommen.
Da hat er sie sich vorgenommen.
Hören und Seh‘n ist ihr vergangen.
Sie schrie vor Lust und vor Verlangen.
Sie biss sich fast die Zunge ab
Während er den Rest ihr gab.
„Komm, komm“ schrie sie, „nun komm doch schon“.
Da kam die zweite Explosion.
Er wollte grad die Augen schließen
Um seine Großtat zu genießen
Da hörte er mit bangem Zagen
Quaddepogg ganz leise sagen:
„Du Fröschlein mach es noch einmal“
So bat sie und ihre Augen glommen.
„Ich bitt dich sehr, beend‘ die Qual,
Mir ist’s noch immer nicht gekommen.
„Ich kann nicht mehr“ hat er gequakt.
Da hat das Letzte sie gewagt.
Sie küsste ihn, er war schon wund,
Und tat ihm ihre Sehnsucht kund.
Und siehe da, er ist erwacht.
Erst ging’s noch etwas wackelig,
Wie nach `nem Katzenjammer
Und unbeholfen schwabbelig;
Dann wurd er langsam strammer
Und hat ihr, was sie wollt
gemacht.
Sie hätte nie geglaubt dass er
Fähig wär noch zum Verkehr.
Als seinen Mann er endlich stand
Brachte er plötzlich allerhand.
Er ward, so schien es ihr im Eifer,
Größer noch und auch viel steifer
Als er es je gewesen.
Nun ging er ran ohn‘ Federlesen.
Ihr Schoß brannte in Leidenschaft.
Roh stieß er zu mit aller Kraft.
„Jetzt“ dachte sie „wird er brutal“
So drang er in ihr Frosch-Oval.
Nach dem Kurz-Erholungsschlaf
So schien es, er sich übertraf.
Nun ging er ran wie Blücher.
Sie hatte viele Bücher
Schon gelesen über Sex.
Doch was ihr jetzt passierte,
Da war sie wirklich sehr perplex,
Hatte selbst die illustrierte
Bildzeitung noch nie erwähnt.
Gerad war er noch müde
Und hatte schon gegähnt.
Doch nun stieß er gar rüde
Erholt ohn‘ jegliches Tabu
Mit dem Degen wieder zu
Als gälte es die Schlacht noch binnen
`Nem schwachen Stündchen zu gewinnen.
Sie war durchaus nicht abgeneigt.
Das hat sie Gegser angezeigt.
Sie stieß den Schoß ihm so verwegen,
Vor Geilheit und vor Fleischesglück,
Wenn er sie rammte, nun entgegen,
Dass sein grünes bestes Stück
Durch sie hindurch zu stoßen schien.
Das war zwar schmerzhaft oft für ihn
Doch Quaddepogge wohlgewogen
Hat er es nur zurückgezogen
Um sie erneut damit zu stieren.
Sie ließ sich von dem geilen Lurch
Zum X-ten Male deflorieren
Und quakte laut „nun bist du durch“!
Da legte er erst richtig los.
Es schmerzte sie bei jedem Stoß.
„Er bringt mich um mit seinem Pflock“
Dachte besorgt nun Paddepogg.
Doch andrerseits gefiel ihr sehr
Was er tat und sie wollt mehr
Von dem was er als Aushilfsgatte
Ihr im Versteck zu geben hatte.
Noch nie war einer von den jungen
Hüpfern die sie schon gehabt
So tief in sie hineingedrungen.
Noch keiner hatt‘ sie so gelabt
Wie es Gegser nun gelang.
Am Anfang war ihr Angst und bang
Dass etwas ihr passieren könnte.
Doch was der geile Bock ihr gönnte
Im zornigen Reflex
War erste Güte. Solchen Sex
Konnte sie in ihrem Leben
Bis dato einmal nur erleben.
Das war als Pan sie einst entehrte
Und per Gewalt mit ihr verkehrte.
Auch konnt‘ sie jetzt die armen Bauern
Aus Stedingen nur noch bedauern
Welche einst am Weserdeiche
Hielten manchmal mit ihr Laiche.
Die waren, wie sie’s jetzt bedachte
In Altenesch auf ihrem Lager,
Damals im Schilf am Ochtum-Teich
Bei der Manntier-Frösche-Laich
Gegen das was Gegser machte
Nichts als Amplexus-Sex-Versager.
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Von vergeblicher Liebesmüh
Und von Stedingern die bis morgens Früh
Hatten in Altenesch bei Nacht
Mit ihr im Bette zugebracht
Und was da noch so ist gewesen
Könnt ihr in der Bulle lesen
Die ich Euch hier nun ganz spontan
Erlassen vom Papste, füge an.
wird fortgesetzt
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