Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 8 – 73
Skandal bei Hofe/ Amplexus
am Schlachtfeldrande
von jenen Haremsdamen,
Sie hieß Kräte Kratsch mit Namen,
Ist eines Tages ausgerissen.
Sie wollt, wie‘s draußen zugeht wissen.
Von ihr, mit Springer im Verein
Wird später noch die Rede sein.
Bleiben wir beim Letzteren. Der
War nun hinter Pattlorke her.
Der Grüne von der Hautevolee
Der sich in Pausbacks Froscharmee
Hochgedient hatte Nacht für Nacht
Und bis zum Hauptmann es gebracht.
Er war Teichhilde‘s Protegè.
Die hatte als jungen Frosch mit Portepee
Den hübschen Kerl bei der Marine
Geseh’n an Bord in der Kantine.
„Ob er bei Hof als Wachsoldat
Zur Seite steh’n mit Rat und Tat
Ihr wollte“ hatte sie gefragt.
„Ja gern“ hat damals er gesagt.
Fortan fuhr er nicht mehr zur See.
In Teichhildes Separee
Verdiente er sich manchen Orden
Und ist von ihr gefördert worden.
Pausback hat es hingenommen.
Zu hohen Ehren so gekommen
Stieg der Günstling auf bei Hofe.
Nicht nur Teichhilde diente er.
Es gab beim Adel manche der
Er heimlich, meistens in der Nacht
Im Bette hat den Hof gemacht.
Als eines Tag‘s er mit der Zofe
Ein Verhältnis hat begonnen
In der Wäschekammer gar intim
Wohin ihn dreiste Luder bat
Erging es so wie Boris ihm.
Als er, was sie wollte tat,
War sein Glück bei Hof zerronnen.
Teichhilde die dahinterkam
Ihn aus ihren Diensten nahm.
Der König konnt‘ zufrieden sein
Denn einen solchen Schwiegersohn
Wollte er nicht auf dem Thron.
Man zog Pattlorke wieder ein.
Er musste im Kriege ihnen
Wie alle andern dienen.
So musste er ins Feld hinaus.
Dort traf er schließlich auf die Maus
Die ihm zum Schicksal sollte werden.
Als Springer er mit Drohgebärden
Zum Kampf bereit entgegentrat
Wurde der Mauser rabiat.
Er griff sogleich zum Degen.
„Ich werde in Stücke dich zerlegen;
Wie Paddurx soll es dir ergehen.
Ich werde dir den Hals umdrehen“.
So schimpfte er: „Du blöder Lurch
Ich hau dich in der Mitte durch;
Ich zieh dir deine Froschhaut aus
Und fertige ein Cape daraus.
Ich mach Geschnetzeltes aus dir
Und verscharr‘ die Knochen hier“!
So schrie die Maus im Feld spontan
Den grünen Nichtsnutz vor sich an.
Dem Frosch ward darauf angst und bang;
Doch er zögerte nicht lang;
Er dachte nicht weiter nach darüber
Sondern ging selbst zum Angriff über.
Die Lanze brach, er hatte Pech!
Da wurde der andre wieder frech.
Mit dem Degen in der Mitten
Hat er das Bein ihm abgeschnitten.
Dem Frosch, da es sein Standbein war
Wurde die Tragik sogleich klar
Die ihn zum Krüppel hat gemacht.
Als er auf den Hintern ist gekracht
Brach er sich auch noch den Steiß.
„Verfluchte Kacke, so ein Scheiß“
Hat er fluchend laut geschrie’n.
Da traf der andre nochmals ihn.
Weil der Stich im Herzen saß
Er die Schmerzen schnell vergaß.
Sein letzter Gedanke galt der Zofe
Die ihm das eingebrockt bei Hofe
Hatte in der Wäschekammer.
Ach es war fürwahr ein Jammer.
Damit war‘s nun für immer aus.
Springer, der Mörder, jene Maus
Die heldenhaft wie einst Achill
Den hundertelften Zweikampf eben
Gewonnen hatt‘ in ihrem Leben,
Genoss es richtig: „Welch‘ Idyll“
Dacht er bei sich, „welch schöne bleiche
Grünlichgraue Hetschen-Leiche“.
Genüsslich ließ den Blick er schweifen.
Da sah er hinterm Schilfrohrstreifen
Etwas Grünes. Es waren zwei.
Ein Dritter noch ganz nah dabei,
Der gut getarnt sich still besah
Was am Schlachtfeldrand geschah.
Dass die Sache spannend war
Wurde Springer sofort klar.
Drum hat auch er sich angeschlichen.
Er sah zwei sich dort
verehelichen.
Dass, wenn sich zwei Frösche lieben
Sie das nackt tun wusste er.
Doch wie die beiden es dort trieben
Das war weit mehr als nur Verkehr.
Der Mauser, selber ein Galan,
Hatte seinen Spaß daran.
Sie kannten Techniken die er
Noch nie gesehen hatt‘ bisher.
Im Liegen, Sitzen und im Stehen.
Es war gar lustig anzusehen.
Wer bei diesem Zeitvertreib
Das Männchen war und wer das Weib
War ohne sie zu trennen
Schwer nur zu erkennen,
Denn wenn Frösche sich entkleiden
Ist es schwer zu unterscheiden
Welchem Geschlecht sie angehören.
Fragen wollt er nicht, denn Stören,
So hat Springer sich gedacht,
Hätt die Show zunicht‘ gemacht.
Es ging drüber, es ging drunter.
Die beiden waren noch putzmunter.
Sie hatten aus tierischem Verlangen
Wohl grad damit erst angefangen.
Alles wurde ausprobiert.
Es schien, als wär es einstudiert.
Die beiden so Privaten
Waren Akrobaten
Was den Verkehr im Moos betraf.
Den beherrschten sie im Schlaf.
Als er sie von hinten nahm
Quakte sie bevor‘s ihr kam:
Mach schon, mach schon, sei kein Frosch.
Dann stöhnte sie. Die Glut verlosch
Noch lange nicht deshalb in ihr.
„Jetzt probieren etwas andres wir“
Flüsterte sie ihm ins Ohr.
Da nahm er sie von vorn sich vor.
Sie spreizte ihre Blöße
Für ihn zu voller Größe
Und er, mit seiner Zunge
Im geübten Schwunge
Suchte im Versteck
Den bestimmten Fleck
Welchen, wenn das Herz ihm pochte
Er so liebend gerne mochte.
Der Liebestolle nimmersatt
Küsste ihr alle Falten
Die er finden konnte glatt.
Sie ließ ihn gerne walten.
Er küsste ihr den Po.
Ach was war sie froh.
Er tauchte tief durchs zarte Moos
Hinein in ihren grünen Schoß.
Er machte es ihr schön bequem.
„Ach was ist das angenehm“
Hörte er beim Tiefertauchen
Oben ihre Stimme hauchen.
„Wo hast du das bloß her?
Ja, bitte noch ein bisschen mehr“.
Sie ließ ihn lutschen, rubbeln, saugen.
Ihm quollen seine Froschglotzaugen
Aus den Höhlen, was er sah
Hatte er noch nie so nah
Wie just in dem Moment gesehen.
Sie ließ es gern mit sich geschehen,
Obwohl er nicht ihr Gatte,
Dass er die zarte grüne Haut
Samt der Warze hat beschaut
Welche sie dort hatte.
Um ihr die Liebe zu beweisen
Ließ er seine Zunge kreisen.
Sie ließ sich gerne necken.
„Du musst auch in die Ecken“
Ließ sie ihn wissen, „ja, ja, jaaa,
Weiter oben, ja, ja, da“.
Ach was hat er sie verwöhnt.
„Ja, ja, jaaa“ hat sie gestöhnt;
„Noch ein bisschen tiefer“!
Sie brach ihm fast den Kiefer,
So sehr hat sie vor Lust gezuckt.
Der Frosch im Schilf hat zugeguckt.
Der Hetsch an ihrer Scham
Merkte, dass sie kam.
„Jetzt, jaaa, jetzt“ schrie sie ganz laut.
Die Spanner haben zugeschaut.
Dann kam es ihr. Indes ihr Frosch
Hatte `nen Wolf schon an der Gosch.
Die Zunge gar dick angeschwollen
Ließ er mit einem liebestollen
Quaken seine Liebste wissen,
Dass er von ihr war hingerissen
Und dass sie sich mal umdreh‘n solle
Weil er was ausprobieren wolle.
„Warte mal, ich muss Pipi“
Vertröstete den Lüstling sie.
In Kauerstellung ungeniert
Hat breitbeinig sie uriniert
Und schnell all das hinweggespült
Was eklig sich hat angefühlt.
Die Spanner die im Schilfrohr saßen
Zu atmen dabei fast vergaßen.
Der Frosch glotzte auf ihre Scham
Aus der jetzt gelbes Wasser kam.
Er musste an Frau Baubo denken.
Der Mauser, um sich abzulenken
Hatte damit angefangen
An seinem grauen überlangen
Schwanze zu hantieren
Um ihn zu massieren.
Schwanzmassagen taten gut!
Das wusste Springer; als Rekrut
Ließ er sich nach dem Marschieren
Liebend gerne dort massieren.
Quietschegern sein Kamerad
Erwies ihm oftmals diese Gnad
Und als Dank wurd er mit ihm
Noch ein bisschen mehr intim.
Doch das ist schon lange her.
Quietschegern starb durch `nen Speer,
Welchen ein Frosch der Kroddel hieß
Ihm in die Kloake stieß.
Jetzt alleine hier im Rohr
Nahm seinen Schwanz er selbst sich vor.
Er wusste damit umzugehen
Und keiner hat ihm zugesehen.
Im Gegenteile der Filou
Sah den andern beiden zu
Wie sie auf der Wiese dort
Fuhren mit ihrem Spiele fort.
Es ging drunter und ging drüber.
Der Spannerfrosch von gegenüber
Hatte, so schien es, solch Gescheh’n
Vormals auch noch nicht geseh’n.
Er war ganz rot schon im Gesicht
Und genauso drauf erpicht
Zu erfahren wie es weiterging,
So wie der graue Maussoldat
Der mit den Augen drüben hing,
Zu sehen was sich dort noch tat.
Drüben ging es froh und heiter,
Wie beide nun sehen konnten, weiter.
Als sie vom Pipi machen kam
Der Frosch sie in die Arme nahm.
„Komm, mein Schatz ich zeig dir was“
Hat er schelmisch losgelacht.
Sie war vom Pinkeln noch ganz nass;
Da hat er ihr was beigebracht
Was die Grüne noch nicht kannte
Und er schlicht Liebesschaukel nannte.
Er griff sie sich, es war famos
Und setzte sie sich auf den Schoß.
Als sie noch immer nackt und blank
Von oben auf ihn niedersank
Stöhnte sie nur „Oh“ und „Ach“.
Doch er war ein Frosch vom Fach
Und blieb dabei ganz cool.
Was er gelernt im Krötenpfuhl
Von der Kröte Huckepeiter
Gab er jetzt im Schilfrohr weiter
An die Kleine die mit ihm
Ward am Schlachtfeldrand intim.
Als sie schließlich richtig saß
Vor lauter Glück sie fast vergaß
Den, der sie dorthin gehoben
Zwischendurch auch mal zu loben.
„Oh“ stöhnte sie, „mein lieber Gegser
Du bist je schlimmer noch als Kechser.
Der hat mich auch viel beigebracht.
Doch so was hat er nie gemacht“!
„Ach was“ sprach Gegser drauf ad hoc,
„Ich zeig noch mehr dir Quaddepogg;
Du wirst es erleben, warte ab;
Was ich noch in petto hab
Ist eine Menge, glaube mir
Ich mach noch mancherlei mit dir
Von dem du glaubst, dass es nicht geht
Alles wonach der Sinn dir steht,
Werden wir ohn‘ auszuruhn‘
Wenn du es willst jetzt gleich noch tun.
Ich pfeife auf den ganzen Krieg
Fügte er an während sie schwieg.
Soll Pausback machen was er will.
Sie saß noch immer auf ihm still
Und wagte sich nicht zu bewegen.
Ihm kam das durchaus just entgegen
Denn er dachte grade nach
Über des Krieges Ungemach
In welches der König hatte sie
Zum Erhalt der Monarchie
Allesamt gestoßen.
Quaddepogg saß nackt und bloß
Immer noch auf seinem Schoß.
Ihre wulstig grünen großen
Warzen kitzelten seine grüne Brust
Und steigerten Kühnheit ihm und Lust.
„Wo hast Du das bloß alles her“?
Wollte sie plötzlich von ihm wissen.
„Sitzt du gut“, fragte darauf er
Und grinste dabei arg gerissen.
„Oh ja“ sprach sie, „so bleiben wir“!
Doch dann zeigte er es ihr
Wie sich die Sache steigern ließ.
Sie dacht‘ sie wär im Paradies
Als er langsam in sie drang.
Weil das auf Anhieb gut gelang
Sprach er: „Du wirst seh’n wie gut
Das uns beiden dann erst tut
Wenn Du dein Becken hin und wieder
Anhebst und es senkst dann wieder.
Ganz langsam fing sie damit an.
Weil ja viel passieren kann
Wenn man so was in der Schlacht
Im Krieg am Schlachtfeldrande macht
Ließen sie alle Vorsicht walten.
Um lustvoll die Sache zu gestalten
Rutschte sie tiefer. „Wunderschön“
Quakte sie mit Lustgestöh’n.
Dann hob sie langsam sich empor.
Es kam ihr so wie damals vor
Als acht Frösche aus Verlangen
Hatten sich an ihr vergangen.
Sie wusst‘ es noch als wär es heute
Wie die geile grüne Meute
Sie dereinst hatte überfallen.
Wie damals sie fand dran Gefallen
Erging’s ihr nun. Ganz ungeniert
Machte sie weiter. Wie geschmiert
Hob sie langsam, ohne anzuecken,
Lustbetont erneut das Becken.
Dann senkte sie den Hintern wieder.
So ging es langsam auf und nieder
Und jedes Mal stöhnte ein „Oh“
Sie leis dazu. „Nur weiter so“
Hat glücklich er dazu gelacht,
Auf zwei Dinge nur dabei bedacht
Wenn sie begann sich abzusenken,
Das was sie wollte, ihr zu schenken.
Und zweitens, dass was nun geschah
Der General von Pogg nicht sah
Denn mit dem war sie liiert
Und Gegser selbst war desertiert.
Sie rutschte lustig auf und ab.
Weil er ihr stets sein Bestes gab
Hat ihr das sogar in der Schlacht
Am Schlachtfeldrande Spaß gemacht.
Er küsste dabei voller Lust
Ihre Warzen auf der Brust.
„Wir haben“ sprach er „keine Eile.
Der Krieg dauert sicher noch `ne Weile
Und bis er aus ist weiß ich was
Das macht dir sicher noch mehr Spaß.
Er sah wie sie schon glühte
Und wie sie sich bemühte
So wie bei Kolle es beschrieben,
Den Orgasmus zu verschieben.
Sie stöhnte „Ach, gleich ist’s soweit“!
Er quakte “Lass dir etwas Zeit
Denn der Krieg ist längst nicht aus“.
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Wie’s weitergeht mit Frosch und Maus
Es war wirklich ein Skandal
Erzähl ich Euch das nächste Mal.
wird fortgesetzt
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