Samstag, 5. September 2015

Auf dem Schlachtfeld

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 37 - 9
Auf dem Schlachtfeld
- König Pausbacks neues Heer -


un
 wisst ihr alle um was es geht!"
Sprach danach der Kommandeur
Zu den ägyptischen Soldaten.

"Da ihr auch wisst, wie's um uns steht,
Erwart ich von euch Heldentaten
So wie sie ziemlich untertrieben
Gerade wurden euch beschrieben."

***

Dann kam der Heeresinspekteur.
Mit "Heil Pausback" begann er seine Rede.

"Ich hab vom Kommandeur erfahren",
So sprach gar lässig er dann weiter,
"Dass eure Ahnen Gottesstreiter
Allesamt einst in der Fehde
Am Nil zur Zeit von Moses waren.

Das macht mich als euer Führer stolz.
Ich hoffe, dass aus gleichem Holz
Ihr seid geschnitzt  wie Kuk, und Nun,
So wie Heket, Huh und Gott Amun."


"Ich brauch euch nicht dazu ermahnen
Dass ihr Rache nehmt für euren Ahnen
Die Jahwe, was euch sicher ist bekannt,
Hat alle in den Nil verbannt." 

Drum nehmt ein Beispiel alle euch
An dem was steht im Pentateuch.
Aug um Auge, Zahn um Zahn,
So wie Wiesenhupf es hat getan
Im Werk von Fahland Seite zehn!"

Danach zum besseren Versteh'n
Trug den Soldaten mit Humor
Dessen Kriegsbericht er vor.

***


















***



wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.