Montag, 7. Januar 2019

Troxartes Tod

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 50 - 19
Buch  IV
- Troxartes Tod -

Sie hatten kaum den Raum verlassen,
Da rief er nach der Königin.

Leckmulle konnte es kaum fassen,
(Leckmulle, Lychomyle, die Königin bei Rollenhagen)
Sie stolperte vor Schreck beinah,
Als sie ihren Gatten sah.

"Mein Gott", sprach sie zu ihm verwegen,
Ich kann kaum glauben, was ich seh'.
"Dein Schwanz steht heute wie ein Degen,
Ich hoffe es tut dir nicht weh.
Komm her mein Schatz, geschwind zu mir,
Du weißt, ich hab dich ja so lieb,
Damit vor deinem Throne wir,
Ich werd mich ganz tief niederbeugen,
Als Ersatz für Krümeldieb,
Einen noch tapfereren Sohn wir zeugen,
Als es ganz unbezweifelbar,
Unser Jüngster dereinst war."

Da ließ sich Troxartes nicht lang bitten
Und ist sogleich zur Tat geschritten.

Die Königin war ganz verzückt.
Achtmal hat er sie beglückt
Und er wollt noch immer mehr.

Er hatte Spaß nun beim Verkehr
Und flüsterte ihr leis' ins Ohr,
Als sie in seine Arme kroch:

"Ich bin so stark nun wie Amor.
Zweimal machen wir es noch,
Dann hast du deine Pflicht getan."

Da besorgte sie spontan,
Ihrem Gatten es oral,
Das andre ging nicht mehr, zweimal.

Als danach er noch immer wollte,
Beschämt sich von dannen trollte,
Um sich im Nebenraum verstohlen,
Von den Strapazen zu erholen.

***

Durch die Wände hörte sie,
Wie er nach der Hetäre schrie.

Auch die hat er sich vorgenommen.
Zum Reden sind sie nicht gekommen.

Beim dritten Mal dacht sie bei sich,
"Der ist ja heut ganz wild auf mich",
Und deshalb zeigte sie intim,
Dass sie französisch konnte, ihm.

"Das ist wirklich lieb von dir",
Verriet der König dabei ihr,
Und ließ sich liegend auf dem Rücken,
Siebenmal von ihr beglücken.

Danach konnte sie nicht mehr!

Er grinste nur und piepste keck:
"Da bleibt dir wohl die Spucke weg,"
Und fügte lachend und spontan,
Gleich noch einen Nachsatz an:

"Hol mir die Köchin ganz schnell her!
Mit der hab ich es manche Nacht,
Als ich noch jung war, schon gemacht,
Und sie kann ganz sicher doch,
Es so gut wie damals noch.

Da lief sie los, wie ihr befohlen,
Die Gute schnell herbei zu holen.

Die war begeistert als sie kam.
Glücklich, mit rasierter Scham,
Durfte den König unter Stöhnen,
So wie früher sie verwöhnen.

Sie roch nach Zwiebeln und nach Speck,
Nach Käse und nach Kaviar.
Doch sie erfüllte ihren Zweck,
Weil sie dem König hörig war.

Sie hat das nicht so eng geseh'n,
Und ließ sich gerne für ihn geh'n.

Was immer er sich ausgedacht,
Hat sie sogleich mit ihm gemacht.
Sie hatte wohl auch keine Wahl,
Denn sonst hätt' er sie gefeuert
Und eine andre angeheuert.

Sie hat sich nicht bei ihm beschwert
Und duldete gar, dass anal,
Er zweimal hat mit ihr verkehrt.


Danach hat er ihr Befehl gegeben,
In der Küche schnell mal eben,
Ein paar von den delikaten
Schinkenklößen ihm zu braten,
Die sie wie keine andre briet,
Was er ihr nebenbei verriet,
Denn nebst den fleischlichen Interessen,
Hatte er Lust auch noch zu essen.

Sechs Klöße hat sie ihm gebracht.
Er hat sie allesamt verspeist,
Denn er war ein guter Esser,
Und ihr ein Kompliment gemacht.

"Du machst die Knödel wirklich gut.
Selbst die Chefköche all hierzulande,
Welche in der "Küchenschlacht" zuhauf,
(Querverweis auf eine Fernsehserie gleichen Namens im ZDF)
Als Stars im Fernseh'n treten auf,
Sind dazu nicht wie du imstande.

"Ich möchte, dass du das auch weißt",
Fügte er an gar wohlgemut.
"Doch im Bett bist Du noch besser!"

Sie wurde rot und dankte ihm,
Und sah, sein Schwänzchen stand noch immer.
"Ich kenne da ein Frauenzimmer",
Fügte sie leise und intim,
Und überglücklich ganz spontan,
Weil sie ihn mochte, lächelnd an.

"Die leidet an Nymphomanie.
Wenn du willst dann hol ich sie.
Die kümmert gerne sicherlich,
Wenn ich sie bitt' darum, um dich.

"Sie wohnt gleich um die Ecke hier,
In einem Zweizimmermauseloch,
Ich kenn sie aus der Schulzeit noch,
Da hat sie auch schon dort gehaust,
Und heimlich nachts  bei Hof gemaust."

"Ach bitte ja, so bring sie mir."
Sprach der König mit Bedacht,
Hat die Tür ihr aufgemacht,
Kniff die Gute dabei froh,
Lüstern blickend in den Po,
Und rief ihr nach noch in den Gang,
"Lasst mich hier warten nicht zu lang,
Denn die Lage ist verratzt,
Weil mir sonst der Schwanz noch platzt!
Der Viagra- Tablettendruck raubt schier,
Alle meine Sinne mir."

"Kannst du denn nicht schneller sausen?
Ich brauch dringend was zu mausen!"
Plärrte er ihr hinterher,
Doch das hörte sie nicht mehr.

***

Zehn Minuten musst' er warten
Bis die Nymphomanin kam.

Als diese seinen langen harten
Schwanz sah, griff ohne jeden Scham,
Im königlichen Schlafgemach,
Gierig sie sogleich danach.

Er sah die Lust in ihren Augen
Und ließ wortlos sie gewähren,
Als sie begann daran zu saugen.

Ohne sich ihm zu erklären,
Ließ sie ihn, was er wünschte, spüren
Und ohne sein Schwänzchen einzuführen,
Ließ sie ihm seine Wolllust ab,
Die er laut stöhnend von sich gab.

Danach sah er sie schelmisch an.
Und weil sein Schwanz noch immer stand,

Hat schnell sie mit geschickter Hand
Das gleiche noch einmal getan.

***

Er grinste wiederum danach,
Indem er freundlich zu ihr sprach:

"Du weißt was ich genommen hab.
Viagra-Pillen, sieben Stück!"

Worauf sie ihm zur Antwort gab:
"Endlich hab ich auch mal Glück!"
Und dann fügte sie spontan,
Einen Nachsatz schnell noch an:
"Ich denke es wird schön mir dir.
Also komm und mach es mir."

***

Das ließ er sich nicht zweimal sagen.
Ohne nochmals nachzufragen,
Begann er ziemlich rabiat,
Umzusetzen in die Tat,
Was er sich phantasiegeschwellt,
Hatte erst kürzlich vorgestellt,
Ohne es sich mangels Können,
Mit seinen Hofdamen zu gönnen.

***

Dank Viagra nun potent,
In seinem Bette der Regent,
Der Mausfrau, welche Flitzig hieß,
Was er alles konnt' bewies.

Und das graue, geile Weib,
Hatte Spaß am Zeitvertreib,
Weil mit dem, was er nun mit ihr trieb,
Auch sie nicht unbefriedigt blieb.

Im Liegen, Sitzen und im Stehen,
Ließ sie gern mit sich geschehen,
Was er im Viagra-Wahn,
Alles hat mit ihr getan.

Was im Kamasutra stand,
War dem König best bekannt
Und vieles drüber noch hinaus,
Durfte erleben nun die Maus.

Sie sollte noch einmal erleben,
Was ihr der Onkel hat gegeben,
Ach was war das wunderbar,
Als zu Besuch er dereinst war,
Und die Eltern ausgegangen.
Damals hat alles angefangen.

Ach, der war ja so verrucht.
Seitdem litt sie an Nymphomanensucht.

***

Als Troxartes auf dem Thron sie nahm,
Sie endlich zum Orgasmus kam.

"Mein Gott", sprach sie darauf obszön,
"Was ist das Mausen mit dir schön.
Ich lege nun, das muss jetzt sein,
Erst mal eine Pause ein.
Wenn du noch mehr willst, lass die frommen,
Nonnen aus dem nahen Kloster kommen.

Die sind, was man ermessen kann,
Alle scharf auf einen Mann,
Der, was man ihnen dort verwehrt,
Gekonnt mit ihnen mal verkehrt.

Auch die Äbtissin insofern,
Glaub es mir, hat es sehr gern,
Und sie ist da recht geschickt,
Auch wenn sie manchmal anders tickt.

Ich hab schon manche schöne Nacht,
Im Kloster dort mit ihr verbracht.

Sie ist fürwahr 'ne geile Maus.
Kennt sich auch mit dem Dildo aus,
Und versteht es ex- und endogen,
Mit dem Ding auch umzugeh'n.

Sie hat damit mir meinen Schoß,
Oft schon bespielt gar virtuos,
Wenn ich im Kloster war bei ihr.

Ansonst ist sie 'ne brave Frau.
Doch gegen Kerle nicht immun,
Will sie es ab und zu genau,
So wie ich es just grad tat mit dir,
Auch mal mit einem andern tun.

Ich bin sicher, sie wird kommen,
Wenn Du einen Boten schickst,
Und es wird euch beiden frommen,
Wenn du sie wie mich erquickst.

Grüß die Gute schön von mir.
Ich wünsche dir viel Spaß mit ihr.
Doch mich lass bitte nun in Ruh!"

***
Dann fielen ihr die Augen zu
Und sogleich war sie eingeschlafen.

***

Später, das vorausschickend erklärt,
Schloss im greisen Alter irgendwann,
Sie sich der "Me too -Bewegung an,
Und hat als Emanze sich bewährt,
Gegen die Alice ganz unbezweifelbar.
Bescheiden in ihrem Tun und Wesen war.

***


Der König schickte Boten aus,
Denen er hat anbefohlen,
Aus dem Kloster von den barmherzig braven,
Ordensschwestern, zum Dienst in seinem Haus,
Ein paar geschwind herbeizuholen.

***

Die Äbtissin mit zwölf frommen
Nonnen ist auch gleich gekommen.

Sie boten dem König ganz spontan,
Sich in purer Nächstenliebe an,
Wie man sie im Kloster lehrte.

Weil jede, was sie sah, begehrte,
Machten sie sich zwecks Verkehr,
All über ihren König her.
Ein jede wollt davon was haben,
Um sich daran zu erlaben.
Eine jede wollte an dem dicken
Prachtstück des Königs sich erquicken.

Jede versprach besessen, gierig, geil,
Von seinem Schwänzchen sich das Heil,
Das im Kloster all den Lieben,
Bisher war verwehrt geblieben.

Sich ihrem König hinzugeben,
Und den Sex so zu erleben,
Wie innerhalb der Klostermauern,
Es sehr zu ihrer aller Bedauern,
Weil die Mauser dort sind rar,
Nur der Äbtissin möglich war,
War das Ziel ihrer Begierde.

Troxartes Schwanz, der wie zur Zierde,
Vor ihnen steil nach oben stand,
Eine jede von ihnen reizend fand.

Und weil er nicht schlapp nach unten hing,
Wie von Abt Kasimir das Ding,
Das der, wenn zu Besuch er kam,
Deshalb wohl in seiner Scham,
Stets unter seiner Kutte trug.

Nur durch stundenlanges Hallelujasingen,
War es zum Gebrauche noch zu bringen.
Doch war es dann nicht stark genug,
Um sie alle zu bedienen.

So blieb nichts andres übrig ihnen,
Als heimlich zuzuseh'n wie er ganz sachte,
Es nachts mit der Äbtissin machte.

Mit Spucke und mit viel Geduld,
Erwies dem Abt beim Spätburgunder,
Sie unermüdlich ihre Huld.
Und manches Mal geschah das Wunder,
Dass sein Mauseschwänzchen stand,
Und auch sie Erfüllung fand.

***

Des Mäusekönigs Stolz hingegen,
Gefechtklar wie ein Degen,
Längst schon aus der Scheide,
So wie's im Krieg gehörte sich,
Es war eine Augenweide,
War schon bereit zum nächsten Stich.

So wie in längst vergangnen Nächten,
Als noch mit Lychomyle er,
Hatte manch Gefecht zu fechten,
War einsatzklar sein Mausespeer.

***

"Nur immer schön der Reihe nach!"
Troxartes ohne jede Scham,
Zu den Klosterfrauen sprach.

Davon, dass er Viagra nahm,
Als sein Schwänzchen nicht so, wie es sollte,
Im Bette ihm gehorchen wollte,
Erzählte er den Damen nichts.

"Nicht drängeln, ihr kommt alle dran,"
Fuhr grinsend fort dann der Galan,
Und schnell ergänzte er den Satz:
"Eifersucht ist fehl am Platz,
Denn ich bin noch sehr vital.
Ich schaff es sicher hundertmal,
Bis mir die Lust auf euch vergeht!"

Und dabei griff er angriffsfroh,
Der ersten Besten an den Po,
Und fügte lachend arg vulgär,
Gar frauenfeindlich an,
So wie es Donald hat getan,
Dass er, weil er der König wär',
Und ein Bild von einem Mausemann,
Alles sich erlaube kann,
Auch gegen eines Weibes Willen
Um seine schnöde Lust zu stillen.

***
Doch mit solch schöner Mausgestalt
Wie sie einst Leckmülles Gatte,
Der König aller Mäuse hatte,
Bedurfte es nicht der Gewalt.

***

"Seht nur, wie sein Schwänzchen steht,"
Hat die Äbtissin froh gelaunt,
Vor den Nonnen laut gestaunt.
"Es ist wahrlich eine Pracht!"

Der König hat nur leis' gelacht,
"Komm her du geiles Weib," sprach er.
"Du sollst nicht länger schmachten mehr!"

Sie setzte sich auf seinen Schoß.
Und dann ging es auch schon los.

***

Die Nonnen haben zugeschaut
Und manche dacht im Stillen,
"Verzeih ihr Herr, was deine Braut,
 Total dem Mauskönig zu Willen,
Im sexuellen Übermut,
Vor unser aller Augen tut."

***

"Mein Gott, das hätt' ich nicht gedacht,
Dass die Äbtissin so was macht,"
Dachte mit verwirrtem Sinn,
Auch die Novizin und sah hin,
Wie ihre Vorgesetzte geil,
Dem König bot das Hinterteil,
Und wie der von unten her,
Zustach mit dem Mausespeer.

Sie konnt' nicht glauben, was ganz nah,
Sie vor sich mit eigenen Augen sah.

Die Äbtissin, vom Satan wohl besessen,
Hatte, so schien es offenbar,
Auf des Königs Schoß vergessen,
Dass sie verlobt mit Jesus war.

Sie hüpfte lustig auf und nieder,
Und stöhnte dabei immer wieder,
Als ob sie Schmerzen hätt' dabei.
Manchmal, vermutlich unbewusst,
Auf dem Höhepunkt der Lust,
Entfuhr ihr gar ein lauter Schrei.

"Mein Gott, das ist ja fürchterlich!"
Dacht die Novizin still bei sich.
"Die aller frömmste von uns allen,
Ist vom Teufel nun befallen.
Was jener ihr befiehlt zu tun,
Das sieht man ja, das macht sie nun."
Sie wird dabei auf der Strecke bleiben,
Wenn keiner kommt, der ihr mit List,
Versucht den Satan auszutreiben,
Der sie beherrscht mit Höllenmacht."

Troxatres, der König hat gelacht,
Als er die Bestürzung da,
In den Augen der Novizin sah.

Doch er war kein Exorzist.
Trotzdem hat alles er getan,
Was zu tun war momentan.

Er schenkte der Äbtissin ganz intim,
Was sie schätzte so an ihm,
Und das sie gern entgegennahm.

Sie stöhnte laut vor Übermut,
"Oh, was tut mir das so gut,"
Und wurde immer kesser.

Als sie zum Orgasmus kam,
Schrie sie als würd' ihr Ende kommen
Und fiel zur Seite ganz benommen.
Doch insgesamt ging es ihr besser.

***

"Gott sei Dank, sie ist geheilt",
Dacht die Novizin aufgegeilt,
Von dem was sie gesehen hatte,
Und schielte auf Troxartes Latte.

***

Der König, indes mit der Hand,
Streichelte sein Mausorgan,
Das noch immer prächtig stand
Und sah die Novizin an.

"Komm her du süße kleine Maus,
Du brauchst Dich nicht zu schämen."

"Mach schon, zieh deine weiße Kutte aus!
Und setze dich zu mir auf den Thron,"
Forderte er sie auf, mit sanftem Ton,
"Und zeig mir deinen keuschen Leib.
Du tust es wohl zum ersten Mal?
Komm, ich mache dich zum Weib."

"Weshalb willst du dich länger grämen,
Du braucht dich doch vor mir nicht zieren
Und auch keine Angst zu haben.
Mein Schwänzchen ist kein Marterpfahl!
Ich werd dich ganz schonend deflorieren,
Und dich mit meiner Lust erlaben,
Wie du es erträumt hast sicherlich
Im Kloster nachts gelegentlich."

"Also keine Angst vor Pein.
Du wirst mir nachher dankbar sein.
Glaub es mir, mein süßes Kind,
Der Schmerz vergeht danach geschwind.
Du wirst dabei auch nicht verbluten.
Es dauert höchstens drei Minuten,
Bis das Leid vergangen ist,
Und du ein Weib für immer bist."

***

Die keusche Maus, die schon so oft,
Dass einer käm' sich hat erhofft,
Der, was sie sich so sehr wünschte, tat,
Machte das worum er bat.

Sie legte ihre Haube ab
Und griff dann zögernd untertan,
An des Königs Zauberstab.

"Ja, schau das Ding genau dir an.
Betrachte es dir ganz genau.
Es ist was du fast ein Jahrzehnt,
Hast bei Nacht herbeigesehnt.
Damit mach ich dich zu Frau."


***

Sie streichelte des Königs Schwanz
Nichts ahnend noch von der Brisanz,
Und der Explosionsgefahr,
Die dort präsent zugegen war.

***

"Wenn du willst, darfst du ihn küssen,"
Hörte sie die Herrschermaus,
 Dreist wie einst im Weißen Haus
 Clinton, nun Troxartes sagen.

"Wenn du dran lutscht gar inniglich,
Wird das sehr schön für Dich und mich."

Neugierig und ohne länger noch zu zagen,
Tat sie was sie machen sollte,
Genau so wie's der König wollte.

"Das hättest du aber wissen müssen",
Lachte der, als es ihm kam,
Und sie errötend unter Scham,
Als sein Schwänzchen plötzlich zuckte,
Was in den Mund ihr spritzte, schluckte.

"Oh ja", hörte sie den König stöhnen.
"So kannst du öfter mich verwöhnen.
Das hätt' ich nicht von dir gedacht,
Und dir als des Herrn Jesus Braut,
Vorher auch nicht zugetraut.
Wahrlich, das hast du gut gemacht!"

"Doch nun mein Mäuschen, wird es Zeit,"
So lachte der königliche Mausfilou,
Auf seinem Thron aus gutem Grunde

Mit vor Freude breitem Munde,
Und fügte dreist hinzu:

"Nun komm schon, mach die Beine breit,
Damit ich dich entjungfern kann."


Da ließ sie sich nicht länger bitten.

"Siehst du, nun bist du zugeritten"
Hörte sie ihn irgendwann,
Auf  ihr liegend fröhlich lachen.

"Das kannst du gern noch einmal machen!"
Hat dankbar sie ihn angestrahlt.

"Wenn du willst", hat er geprahlt,
Mache ich es jetzt und hier,
Zehnmal nacheinander dir."

"Zweimal, denk ich, wird genügen,
Sprach sie um schnell hinzuzufügen,
"Die andern wollen auch mal ran.
Sie hatten lang schon keinen Mann,
Für alle ihre Wünsche mehr,
Außer dem alten Kasimir.
Sie sehnen sich alle schon so sehr,
Nach dem was du just eben mir
So freizügig gegeben hast."

Vor dem Thron im Mauspalast
Haben vom König all die Frommen,
So gut wie zuvor nirgendwo,
Was sie erhofften sich, bekommen.

Dreimal nacheinander nahm
Er jede von ihnen polygam,
Und ohne etwas auszusparen,
So wie sie sich's in aller Ehr,
Von Jesus gewünscht hatten so sehr,
Dessen Bräute sie ja alle waren,
Ohne dass sein Libido,
Er konnte es ja selbst kaum fassen,
Hätte dabei nachgelassen.

***

Das sein Prachtstück noch immer stand,
Er danach als lästig beinah empfand.

***

Die Nonnen mitsamt ihrer Oberin,
Waren just ebengrad gegangen,
Da trieb den König das Verlangen,
Durch den Mauslochflur zum Harem hin.

Alle siebzehn Konkubinen
Hat nacheinander er gemaust,
Und in seiner Wildheit ihnen,
Ordentlich den Pelz zerzaust.

***
Verzeiht falls leeres Stroh ich drösche,
Sie trieben's schlimmer als die Frösche,
So wie es hier steht schon beschrieben,
Im Kriegbordell haben getrieben.

***

Aufgewachsen in einem Manntierhaus,
Kannte er sich bestens aus,
Mit des Manntieres Manieren,
Insbesondere beim Kopulieren.

Er hatte als Kind oft zu geschaut
Und ihm ward jeder Trick vertraut,
Den die Menschenkinder kannten.

Doch was diese dumm all Liebe nannten,
Und wofür sie blaue Pillen nahmen,
Damit sie zum Erfolge kamen,
Hatte damit nichts zu tun.

Das begriff Troxartes nun.
So mancher, weil er's übertrieb,
Dabei auf der Strecke blieb!


Auch sein Schwänzchen stand noch immer.
Ja es wurde noch viel schlimmer.
Er konnte nicht mal Wasser lassen
Und begann die vier zu hassen,
Welche ihm jene Pillen brachten,
Die ihn zur Sexmaschine machten.

"Mein Gott", dacht er, "was mach ich bloß.
Wie werd die Erektion ich los,
Ohne dabei aus Versehen
Gar zugrunde noch zu gehen.

Wenn mit diesem steifen Glied
Mich einer meiner Offiziere sieht,
Ein Major oder gar der General,
Dann gäb' es einen Kriegsskandal.

Die denken scharf beim Militär
Und ziehen mit geschultem Geist,
Oftmals bereit schon vor dem Schuss,
Aus der Beobachtung einen Schluss,
Der just nachdem es hat geknallt,
Und eh der Knall ist noch verhallt,
Sich meist jedoch als falsch erweist."

Dass ich ein Drückeberger wär',
Könnt einer denken aus Versehen,
Und dass nach Sex seit Kriegsbeginn,
Mir hier im Palast nur steht der Sinn,
Anstatt im Feld ins Schlachtgeschehen,
Als König mutig einzugreifen.

Ich muss schleunigst meinen steifen
Schwanz zum Hängen wieder bringen.

"Dem Doktor könnte es gelingen,
Dachte Troxartes in seiner Not.
Die kluge Maus im weißen Kittel
Kennt bestimmt ein Gegenmittel,

Er hat dem Narren anbefohlen,
Den Oberfeldarzt Krümelbrot
Schnellstens ihm herbeizuholen.

Jener, als er endlich kam,
Und in Augenschein sich nahm,
Was vor ihm strammstand steif und prall,
Und seinem Kriegsherrn lästig wurd,
Sprach zum König, "Es ist absurd,
Majestät in diesem Fall,
Um dich wieder zu kurieren,
Hilft nur eines, onanieren.

***

"Ich danke Dir für deinen Rat,
Doch das hab ich schon getan,"
Der König resigniert danach,
Zu seinem Oberfeldarzt sprach.

Und dann nicht grad sehr vergnügt
Hat er noch hinzugefügt:

"Meine Hand hat Schwielen schon,
Von der vielen Ipsation."

***

Der Doktor sah es:  "In der Tat,"
Sprach er und sah den König an.
"In dem Fall ist es opportun,
Dass ich versuche einmal nun,
Deinen Phallus zu massieren.
Um dein Leid dir zu kurieren."

Der König stimmte sogleich zu.
"Ja", grinste er, "versuch es du.
Du weißt ja wie man so was macht!"

Gesagt, gaten, nach dem Befund,
Nahm der königliche Hof-Doktor,
Sich fachmännisch profund,
Doch vorsichtig und mit Bedacht,
Troxartes harten Mausschwanz vor.

Ganz zärtlich und mit Sachverstand,
Rieb er ihn mit heißer Hand.
Kein Fleckchen hat er ausgespart.

"Oje", dachte der Arzt dabei,
"Eine Vergiftung, einwandfrei.
Das Ding ist beinahe so hart,
Wie Eisen oder Marmorstein.
Die Viagra -Dosis war zu groß.
Das Leiden wir er nie mehr los.

Er wusste, es würde nutzlos sein,
Was er, worum Troxartes bat,
Gehorsam mit seinem Kriegsherrn tat.

Hoch qualifiziert und routiniert,
Wie er's gelernt beim Militär,
Hat des Herrschers Stolz massiert.

Der königliche Maufilou,
Sah seinem Oberfeldarzt zu.

Als ob es ein Vergnügen wär'
Tat der Doktor seine Pflicht,
Und führte, als wäre es ein Spiel,
Troxartes siebenmal ans Ziel.

Doch geholfen hat es nicht.
Das königliche Zepter stand,
Als gälte es den Fortbestand,
Mausulinas zu verkünden.

"Mit dem just vergeudetem Saft,
Ihrer königlichen Kraft,"
Sprach Oberfeldarzt Krümelbrot,
Zu seiner Majestät devot,
Ließe sich ein Großreich gründen,
Wie es die Welt noch nie gesehen."
Und dann schlug er dem König vor,
Mit den Damen all bei Hofe,
Von der Fürstin bis zur Zofe,
Anstatt noch mehr zu onanieren.
Noch einmal zu koitieren.

***
Troxates keine Zeit verlor.

"So soll man es schreiben, so soll es geschehen,
Hat er den Schreibern anbefohlen.
Und dann ließ er die Damen holen.

Allesamt sorgsam ausgesucht,
Und mit von und zu im Namen
Zwecks Reinheits-Adel-Rassezucht.

Alle achtundvierzig kamen.

Sie standen vor der Türe Schlange.

"Kommt herein und seid nicht bange,
Ich bringe euch, ich bin so frei,
Nun eine Zeremonie bei,"
Und dabei hat er froh gelacht,
"Die ich mir just hab ausgedacht."

Danach fuhr er mit keckem Wort
Gerichtet an die Damen fort:

"Stellt um den Thron im Kreis euch auf.
Gesicht nach außen, Po nach innen.
Nun macht schon, beeilt euch etwas mehr,
Denn ich will damit beginnen,
Für euch und Mausulina nun,
Und unsre Zukunft was zu tun."

Und dann hat er Befehl gegeben,
Ihre schönen Röcke all zu heben.

***

Vitaler noch als Dschingis Khan,
Ging er dann von hinten ran.
Enza-Bobo, aller Ehren wert,
Hat er mit ihnen dann verkehrt.
Shiju-Hatte, siebenmal,
Rechts herum zuerst im Kreise
Und dann auf die gleiche Weise,
Links herum. Die genaue Zahl
Der Akte, wie sie hier beschrieben,
Ist deshalb unbekannt geblieben,
Weil der Oberfeldarzt nur
Bis siebenhundert konnte zählen.

Um eine andere Positur
Für die Zeremonie zu wählen,
Ist der König von der Mitten,
Nach außen durch den Kreis geschritten,
Denn er war darauf erpicht,
Dass die adeligen Damen,
Von Angesicht zu Angesicht,
Zu sehen ihn bekamen,
Und wie reihum von vis-a-vis,
Sein Zepter all beglückte sie.

Der Gräfin, weil sie sich nicht duckte
Als sein Schwänzchen plötzlich zuckte,
Ging es so wie Monika
Bei Clinton in Amerika.
Ach es war fürwahr ein Graus,
Schlimmer als im weißen Haus,
Der Präsident, wie oft beschrieben,
Hat es Troxartes nun getrieben.

Alle bekannten Praktiken ging er
Durch beim Sexualverkehr.
Er bediente jede Maus.
Keine ließ er dabei aus.

Die adeligen Damen wussten,
Wie sie den König nehmen mussten,
Denn das Bäumchenwechselspiel,
Das er einführte bei Hofe,
Ihnen allen sehr gefiel.

Von a tergo was grad galt als schick,
Im Stehen und im Sitzen,
Kannte der König jeden Trick,
Sogar den mit den Mäusezitzen.

Inter femora brachte die Zofe,
Was ihr entgegen hat geprunkt,
Dreimal brav zum Höhepunkt.

Sie hat sich dabei aufgegeilt,
Weil sie hoffend heimlich dachte,
Das er mit ihr danach das machte,
Was sie sich wünschte ja so sehr,
Den Neunundsechziger-Verkehr.

Troxatres längst noch nicht geheilt,
Jedoch wandte sich im Nu,
Bereits der nächsten wieder zu.

"Ach wie ist das mit dir schön!"
Stöhnte die Fürstin gar obszön,
Als er mit ihr ganz ungeniert,
Karezza-Sex hat ausprobiert.

"Das hätt' ich dir nicht zugetraut,"
Hat die Herzogin gar geil gestöhnt,
Die von nebenan hat zugeschaut,
Wie die Fürstin wurd' verwöhnt.

Der König, der ihre Worte hörte,
Sich nicht an ihrem Einwurf störte,
Weil es ihm gerade kam.

Die Herzogin, ohn' jede Scham,
Wie Mutter Baubo, so verwegen,
Reckte darauf ganz intim,
Ihren feuchte Vulva ihm
Zur Betrachtung frech entgegen.

"Wenn Du mir meine Lüste stillst,
Kannst du dran lecken, wenn du willst,"
Hat den Monarchen sie gereizt,
Und ihre Schenkel weit gespreizt,
Sodass der König von ganz nah,
Ins Zentrum alle seiner Wünsche sah.

"Wie schön", dacht er bei sich spontan,
Und sah des Ding sich näher an.
Sie hatte die Haare ihrer Scham
Bevor sie in den Thronsaal kam,
Sich sorgfältig alle abrasiert,
Und wie für 'ne Dame sich's gebührt,
Auf dass der König sie verführt,
Auch ein bisschen parfümiert.

Aus ihrer adeligen Liebesgruft,
Drang ein ganz dezenter Duft,
Der ähnlich dem von Moschus roch.

Obgleich er zehnmal schon die Ehr,
Mit ihr hatte beim Kreisverkehr,
Duftete frisch sie immer noch.

Der König konnt' nicht innehalten,
Sich die Sache anzusehen.
Im Gegensatz zu seiner Alten,
Die ihm den Einblick stets verwehrte,
Wenn er nachts mit ihr verkehrte,
Ließ es die Herzogin geschehen.

Als die sah wie angespannt,
Er in ihre Liebespforte starrte,
Sprach sie: "Das ist ein Diamant!"

Tatsächlich entfuhr es dem König da,
Als er das glitzernde Piercing sah,
Welches ihre pralle Klitoris zierte.

"Du kannst alles damit machen,
Was dir Lust und Laune macht.
                                         Auch, wenn du willst, perverse Sachen,"                             
Hat sie ihn fröhlich angelacht.
Und dann in aller Ruh,
Fügte sie hinzu:
"Ich leb zurzeit in Promiskuität."

Dann hat weiter vor allen sie geprahlt
Und dabei Troxartes angestrahlt.
"Eine jegliche Perversität,"
So sprach sie unverblümt und laut,
Weiter zum König, "ist mir best vertraut!"

***

"Was ist das für ein geiles Luder",
Dachte der mit wachem Sinn,
"Hat nicht mal Angst vor einem Kuder,
So wie ich heut einer bin."

Sie lockte weiter, "Komm, nur zu,
Sei nicht so feige, mach schon tu
Es, damit die Geilheit dir vergeht.
 Ich seh' ja wie dein Zepter steht."

***

Da ließ er sich nicht länger bitten.
Entgegen aller guten Sitten,
Ach er war ja so verkommen.
Er zornig in die Runde schrie:
"Schnappt sie euch und fesselt sie!"

Dann hat die Peitsche er genommen.
Und damit tat er, was er sollte.
Dem Leinwandhelden Zorro gleich,
Peitsche er sie windelweich,
Bis sie zum Orgasmus kam.

Als sie danach mehr noch wollte,
Ließ sein Sperma er infam,
Auf ihre prallen Mäusezitzen,
Und sogar ins Gesicht ihr spritzen,
Wie ein Geheimbericht, welchen sie kannte,
In Sachen Clintonund Monica  es nannte.

Doch selbst das hat ihr gefallen.
Da wollte der König ihr vor allen
Andern Damen abscheulich, gerissen,
Ihren nackten, geilen Leib bepissen.
(Kleiner Gedankenanstoß: Es handelt sich hier
im ganzen obszönen Machwerk um Mäuse.
Wo auf Manntiere Bezug genommen wird,
sind jene unmissverständlich namentlich genannt.)
Doch mit seinem steifen Ding,
Was er vorhatte nicht ging.

Hilfe erflehend in der Not,
Blickte er zu Krümelbrot,
Seinem Oberfeldarzt hin.

"So lang beim Militär ich bin,"
Hat dessen Worte er vernommen,
"Ist mir so was noch nicht vorgekommen!"

***
Troxartes jammerte und bat
Den Doktor noch einmal um Rat.

"Wir stehen im Krieg kurz vor dem Sieg,"
Er zum Oberfeldarzt sprach.
Und fuhr mit sorgenvollem Wort
Die Situation erklärend fort:

"Wenn ich den Schwanz nicht runter krieg,
Lacht am Ende noch danach,
Obwohl er verloren hat den Strauss,
Pausback mich bei der Siegesfeier aus."

Danach fügte fragend er spontan,
Sogleich noch eine Bitte an:

"Ich bitte dich, sag endlich nun,
Mir, was ich kann dagegen tun,
Damit mein Schwanz nach unten geht,
Und nicht so lästig weiter steht.

Des Königs Leibarzt indes dachte,
Mitleidvoll und sorgenschwer,
"Da hilft nur das Althergebrachte,
Und das muss zur Behandlung her."

Sofort ordnete er dann
Das altbewährte Mittel an,
Das dem König in der Not,
Abhilfe, wie er dachte, bot.

"Ich werd das Ding", sprach er "bis morgen,
Das lässt bestimmt sich arrangieren,
Vom Erzbischof für dich ausborgen.
Doch du darfst dich nicht genieren,
Denn sonst könnte schlimm es enden,
Das Ding auch fleißig anzuwenden.

Wenn der Bischof leiht es mir,
Schick ich den Stabsarzt gleich zu Dir,
Um dir alles beizubringen.
Der ist mit solch einer Gummibraut,
Besser noch als ich vertraut.
Mit jener wird es dir gelingen,
Deinen strammen übergeilen,
Schwanz von seinem Leid zu heilen."

Schnell hat der Doktor salutiert;
Er machte sich um den König Sorgen.
Und dann ist er losmarschiert,
Weil er Troxartes helfen wollte,
Um vom Bischof sich zu borgen,
Was den König retten sollte.

Lange zehn Minuten später,
Kam endlich dann ein Sanitäter
Und brachte das neueste Modell,
Es war im Verkauf ein Hit,
Von Beate Use mit.

***

Der Herrscher freute sich, er wusste,
Dass aufgeblasen werden musste,
Was ihm als Hilfe sollte dienen,
Weit besser noch als all die Damen,
Mit dem vor und zu im Namen,
Die hämisch grinsend vor ihm standen
Und als Brüskierung das empfanden,
Was ihr König wollte nun
Statt ihnen, mit der Puppe tun.

"Schnell, macht schon", befahl er ihnen,
"Blast die Puppe für mich auf!"


"Ich will nicht mit meinen Kräften aasen,
Mir fehlt die Puste und im Blasen,"
Ergänzte grinsend er darauf,
"Das habt bewiesen grad ihr mir,
Seid die Expertinnen hier ja ihr."

***



Die Herzogin, mit prallen Wangen,
Hat zu pusten angefangen.
Die Gräfin, immer noch entblößt,
Hat sie dabei abgelöst,
Und gab schelmisch grinsend, heiter,
Das Ding dann an die Fürstin weiter.

So ging die Puppe zum Gaudium,
Der Adelsdamen nun reihum,
So wie der König kurz zuvor.

Keine es sich nehmen ließ,
Dass Troxartes inferior,
Sie in das Gummiröhrchen blies,
Das an der Puppe rechterhand,
Der großen Zehe sich befand.

Langsam wurden die enormen,
Wohl proportionierten Formen
Sichtbar, so dass urplötzlich froh gelaunt,
Selbst der König hat gestaunt.

***

Der Sani sah es. "Der ist perplex",
Dacht er und sprach zur Majestät:
"Sie hat für den Dreiwege-Sex
Und jede andre Perversität,
Alles was ein rechter Mann,
Wie du es bist sich wünschen kann.

Drei Vibratoren, ganz famos,
Mit Netzanschluss und stufenlos,
Grad wie du Lust hast regelbar.
Sie ist betriebsklar schon sogar,
Auf Körperwärme sechzig Grad.

Du kannst selbst bestimmen wie,
Es dir die Puppe machen soll."

"Schnell!" schrie Troxartes liebestoll,
"Zeig mir wie bedien ich sie."

"Ganz einfach mit dem Steuerrad."
Grinste verschmitzt der Sani da,
Als er des Königs Wolllust sah,
Und dann hat, wie man sie fährt,
Seiner Durchlaucht er erklärt.

"Doch vorher", fügte er spontan,
Als Nachsatz zur Erklärung, an,
"Solltest du vor dem Benutzen,
Die Puppe erst mal sauber putzen,
Denn der Bischof und seine Priester auch,
Hatten sie allesamt schon in Gebrauch."

Die Grundreinigung übernahmen
Für den Herrscher seine Damen.

"Beeilt euch", sprach er zu den Schranzen,
Von seiner Sinnesslust getrieben,
"Ich will 'ne Nummer endlich schieben,
Ihr seht ja wie mein Mausschwanz steht,
Mit einer, die wirklich weiß, wie so was geht!"

Und dann ließ er die Puppe tanzen.

Kluggeil, im besten Mannesalter,
Verstand der König alle Schalter,
Die rund herum am Lenkrad saßen,
Ohne Schwierigkeiten zu bedienen.
Es ließ ganz einfach sich mit ihnen,
Langsam fahren oder rasen.


Troxartes hatte seinen Spaß
Und die Damen, die im Saale saßen,
Sahen mit roten Köpfen zu,
Wie der königliche Mausfilou,
Benutzend alle Gummipforten,
Glücklich über alle Maßen,
Und ohne jede Scham,
Vor ihnen zum Orgasmus kam.

Sie rangen allesamt nach Worten,
Denn nun gab er richtig Gas.

Mit Volldampf ließ er sich verwöhnen.
Lustvoll hörten sie ihn stöhnen:

"Ja, ja, ja, das Ding ist gut,
O, ohh, ohhh, wie wohl das tut!
So werd ich meinen Ständer los.
Ach was ist das Ding famos!
Damit werd ich ganz gediegen,
Was starr mir von Viagra steht,
Zum Hängen sicher wieder kriegen,
Damit es mir wieder besser geht."

***

Doch dann in seinem Übermut,
Als er in der Puppen-Gummischam,
Zum Höhepunkt erneut grad kam,
Kniff der dreiste Tunichtgut,
Mit seinen scharfen Krallen,
Weil er dacht es würd' gefallen,
Der Gummipuppe in den Po,
In seiner Lust gerade so,
Wie er es einst ganz privat,
Beim Sex mit Lychomyle tat.

Obgleich sich solche nicht gebührte,
Drang sein Finger ein so tief,
Dass das Kabel er berührte,
Das dort zum Heckvibrator lief.

***

Ein Stromschlag traf ihn ungewollt.
Gut zweihundertzwanzig Volt,
Allesamt ziemlich hoch gespannt,
Haben ihm die Hand verbrannt.

Doch weitaus schlimmer  dabei war,
Das seine Hand sich überdies,
Der Strom hielt fest sie offenbar,
Nicht mehr vom Hintern der Puppe lösen ließ.

Ein Stromschlag nach dem andern fuhr
Dem König in den nackten Arm.

Auf dass Apollo sich erbarm,
Und beende die Tortour,
Flehte der König schließlich dann
 Smitheus auf den Olympe an:

"Mäusegott, ich bitte dich,
Ich bin doch deine Lieblingsmaus,
Erbarm dich und errette mich.
Was mir hier unten ist geschehen
Ist passiert mir aus Versehen,
Weil ich Pillen hab genommen,
Welche mir nicht recht bekommen."

Doch weil der ganze Götter-Clan,
Doch das konnte er nicht wissen,
Längst schon hatte ausgeschissen,
Blieb der erhoffte Beistand aus.

Und die werten, feinen Damen,
Mit dem vor und zu im Namen,
Allesamt hochwohlgeboren,
Mit schadenfreudigem Gebaren,
Weil sie all eifersüchtig waren,
Auf die Puppe die intim,
Weiter vibrierte unter ihm,
Ließen Ihren König schmoren.

***

Der hatte mit Sex nichts mehr im Sinn.
Er zappelte nur noch vor sich hin.
Die Schläge, Frequenz gut fünfzig Hertz,
Bereiteten ihm argen Schmerz.
Und es wurde immer schlimmer.
Doch sein Schwänzchen hoch gespannt,
Wie eine Eins noch immer,
Vor ihm in die Höhe stand.

"Die Lage ist fürwahr fatal."
Dachte er nun unter Strom,
 "Nach Georg Simon Ohm
Und dem Gesetz vom Widerstand,
Ist bei dieser Schwingungszahl,
Tödlich meist der Wechselstrom."

Sein Überlebenswille schwand.
Nach jedem Stromschlag hoffte er,
Dass endlich es zu Ende wär'.

Der Strom in ihm floss hin und her
Und schmerzte ihn dabei gar sehr,
Weil der viel zu hoch gespannte,
Fluss ihn innerlich verbrannte.

Troxartes der Mäusekönig wusste,
Denn er kannte das Symptom ,
Dass er in Kürze sterben musste.

Während er langsam wurd' gebraten,
Dacht er an seine Ruhmestaten
Und an seinen Lieblingssohn.


"Mein Gott", durchfuhr es ihn, "ohn' Erben,
Zu hinterlassen muss ich sterben,
Weil Pausback in einer schlimmen Freveltat,
Krümeldieb dereinst feig ermordet hat.
Verwaist wird  stehen dann mein Thron,
Und ungesühnt der Mord für immer bleiben."

***

Und dann fiel der Krieg ihm ein,
In welchem er samt seinem Land,
Mit Pausback und den Fröschen stand.

"Ohn' mich", das wurd' ihm plötzlich klar,
"Wird Physignatus der Sieger sein,
Und der, auch das ist absehbar,
Wird danach bei uns einmarschieren,
Mein geliebtes Mausulina okkupieren,
Und mein Volk aus unserm Lande treiben."

"Am End ruft er in meinem Haus,
Sich selbst gar noch zu Kaiser aus,
Und herrscht mit meinem Gold und Geld,
Das ich zusammen habe mir gemaust,
Von hier aus über die gesamte Welt."

  Und mit vor Zorn geballter Faust,
Hat an Pausback er gedacht,
Der all das zunichte hat gemacht.

"Nichts wird bleiben von meinem Ruhm,
Und meines Volkes Heldentum
Außer ein paar güldener Orden,
Wenn erst die Soldatenhorden,
Mitsamt all den Ihren
Mein schönes Mauseland regieren

***

Und dann dachte an Mäusli er,
Die er beraubt hatte der Ehr,
Obwohl sie ganz unbezweifelbar,
Seine eigne Tochter war.

"Mein Gott, was habe ich getan!"
Dachte als Letztes er spontan,



Als aus der Gummi-Maus-Figur,
Schon der nächste Stromschlag kam.
Und weil der ihm bis ins Mausherz fuhr,
Dem König er das Leben nahm.

***

Doch unter ihm der Gummipuppe,
War der Tod des Herrschers Schnuppe.

Sie summte weiter vor sich hin
Und hat den Leichnam durchgerüttelt.

"Das hat wohl kaum noch einen Sinn,"
Sprach eine von den Adelsdamen,
Und hat den Kopf dabei geschüttelt,
Um dann in ihrer aller Namen,
Und ihrer Anteilnahme wegen,
Den Hauptschalter für all den Spaß,
Der rechts am Puppenhalse saß,
Barmherzig von "ON" auf "OFF" zu legen.

***

Da hörte der Tote auf zu zucken.
Die Fürstin strich mit zarter Hand,
Dem König zwecks der letzten Ruh,
Gnädig seine Augen zu,
Um unauffällig nebenbei,
Sich sein Schwänzchen anzugucken,
Das noch immer aufrecht stand.
Sie sah den Rest vom Samenfluss.

Mit dem letzten Lusterguss,
Sie hörte es ganz leise zischen
Kam auch des Königs Seele frei.

"Machs gut und lass dich nicht erwischen!"
Rief ihr die Fürstin hinterher.
Doch Antwort gab ihr die nicht mehr.


***

Alle die im Thronsaal waren,
Begannen den Toten aufzubahren.

Das Gummi-Unfall-Requisit,
Die Puppe, nahm der Sani mit,
Um dem Bischof sie zu bringen.

"Dem wird ganz sicher es gelingen,
Sie ganz fix zu reparieren,"
Hat schelmisch er dabei gedacht
Und sich auf den Weg gemacht.

***

Wie die Geschichte weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt






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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.