Dienstag, 9. September 2014

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 24-39
- Frosch und Kröte in anderen Kulturen
- Mexiko -

Teil 6
- Huichol-Kultur -

Telemachos, nach kurzer Atempause,
Fuhr fort im hohen Hause.

"Der Huichol - Indiostamm,
Benutzte den Frosch als Idiogramm,
In Mexiko vor langer Zeit,
Als Inbegriff der Fruchtbarkeit.

Noch heute sprechen dort die Damen
Zu ihren Männern nachts zu Haus,
Voller Ehrfurcht seinen Namen
Mit -Rana mio Vida- aus.

Wenn wir im Internet heut schauen,
Finden gemacht von Indio-Frauen,"
Sprach Telemachos weiter, "wir
Diese bunten Frösche hier."

Dann stellte er dem Seelen-Korps
Welche kamen ebenso
Wie die zuvor, aus Mexiko.



Mit Ausdauer und Geschicklichkeit,
Ist Perle für Perle in Handarbeit,
Damit sie auf dem Rohling hält,
Und nicht gleich herunterfällt,
Was kein Besitzer gern erlebt,
Einzeln haltbar festgeklebt.

Anstatt der bunten Samenkerne,
Die frührer wurden aufgeleimt,
Damit die Liebe hält und keimt,
Benutzt man die kleinen Perlen gerne.

Sie weisen symbolisch auf den Sinn,
Die das Kunstwerk darstellt hin,
Heut so wie in alter Zeit,
Auf den Kern der Fruchtbarkeit.

***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.