Nachdem er sich hatte wieder gefangen,
Ist er hinauf zum König gegangen.
Der stand auf dem Balkon an der Balustrade
Und nahm ab von dort aus die Truppenparade.
Käslieb durfte sich zu seiner Linken
Aufstellen zum Salutieren und Winken.
Als wäre das nichts und der Banner nicht schwer.
Doch der wog sicher einen Zentner oder auch mehr.
Auf der Flagge als Wappentier ein riesiger breitmäuliger Aar
Mit scharfen Krallen und wuchtigen Flügeln abgebildet war.
Dem Fahnenjunker folgte die schwer bewaffnete Frosch-Infanterie.
Den Soldaten folgten, schwer beladen mit Ranzen,
Es schien als wollten sie die guten braven
Ihnen folgenden Offiziersveteranen,
Damit die beim Marschieren nicht schlafen,
Hinter jenen, mit zum Gruße gesenkten Rohrkolbenspeeren
Es folgte im Galopp hüpfend die Kavallerie
Die Reiter allesamt Söhne der Aristokratie.
Ihre Rosse stammten aus einem Seepferdgestüt
Eine Kampfbrigade vom dritten Heer
Eilte den Reitern zu Fuß hinterher.
Stellte die Armee sich vor.
Im Gleichschritt, jeweils im Gliede zu viert
Sind die Scharfschützen aufmarschiert.
Allesamt Generale und Obristen
Zogen im Gleichschritt eins, zwo, drei,
An Blähbauch, ihrer Majestät vorbei.
Einem Zug von Sanitätern mit dem Stabsarzt als Boss,
Sie saßen gemütlich auf einem Wagen
Und mussten, was die Truppe brauchte, nicht tragen.
Dreizehn Kompanien von Kaulquappen an.
Vom König zum Dienst mit der Waffe gezogen.
Truppenteil um Truppenteil
Folgte, es war wirklich geil.
Selbst aus den Nachbarteichen die Alliierten
Ein Marschlied schmetternd, so wie man es kennt
Folgte den Alliierten das Krötenregiment.
"Es ist so schön Sollquak zu sein"
Und marschierte, geschultert das Gewehr
Im Stechschritt ihm schön brav hinterher.
Auch schweres Gerät, zwecks der Angeberei,
Sogar die Marine war gekommen
Am Schluss ist der Feldmarschall marschiert
Und hat stolz vor seinem König salutiert.
wird fortgesetzt
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