Montag, 2. Februar 2009


Helmut Ahlborn

„Da brauch ich nicht weit auszuholen“,
Sprach der. “Was mir da anbefohlen,
Steht in Aristoquakes Buch zu lesen
Das wir heut Abend noch besprechen.
Ahlborns Werk im ganzen Wesen
Ist angelegt um zu bestechen
Durch Übersicht. Klarheit und Kürze
Geben seinem Band die Würze,
Die bei anderen Autoren,
Oftmals leider ging verloren.

Ahlborns Übersetzung scheint,
Wie auch mein Kollege meint,
Die gelungenste von allen.
Mir hat vor allem sehr gefallen,
Dass Helmut sich den Kommentar
Verkniff, wo es überflüssig war.
Auch sein kritischer Apparat
Ist kurz gehalten in der Tat.
Ein paar Sätze zur Interpolation
Und dann hat es sich auch schon.

Auf einen Nenner es gebracht.
Eindruck hat das Werk gemacht
Auf mich, wie auf Aristoquakes auch.
Der nahm es für sich in Gebrauch
Um es als eine von den reinsten Quellen
Seinem Buch voranzustellen.
Mit andern Worten, diesmal hier,
Sind beide einer Meinung wir.



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.