Sonntag, 7. Dezember 2008

Wolf/ Steiner

„Zu Wolf ist eigentlich nicht viel zu sagen,
Begann er, weil er musste, dann schnell vorzutragen.
Es handelt sich um eine Übersetzung hier nur
Welche uns auf homerischer Spur
Ins Deutsche übertragen dokumentiert
Was dereinst in griechischen Landen passiert.

Die Zeichnungen, seht, hier sind sie und da.
Er hielt sie hinein in die Fernsehkamera,
Hat vor siebzig Jahren ein Künstler namens Steiner gemacht.
Mit einfachen Strichen hat auf den Punkt er gebracht,
Damit ein jeder es versteht,
Wie ein Krieg von statten geht.












Er hielt die Skizzen empor, so dass jeder von nah,
Wenn er sie sehen wollte, ganz deutlich auch sah,
Und erläuterte ganz in des Künstler Sinn:
„Sie sind für das Epos ein großer Gewinn.
Sie sollen den Leser darauf aufmerksam machen,
Ihm deutlich vor Augen führen beim Lesen,
Dass die alten Verse ersonnen zum Lachen
Und der Autor ein Humanist feinster Art ist gewesen.“

„Das war es“, fügte Konträr am Ende hinzu:
„Eine Übersetzung mit humorvollen Bildern als Clou“!

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.