Freitag, 27. Oktober 2017

Die Muse und der Dichterling


Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 48 - 13
Die Muse und der Dichterling
Buch II
Auf getrennten Wegen


Dann ließ vom Dichterling er sich,
Der Weiterbildung zweckdienlich,
All jene Pepebilder vergrößert schicken,
Auf denen er selbst war zu erblicken.

Er wollte ein Bild sich darob machen,
Um vorab erst einmal zu sehen,
Wie in Amtnachfolgers Sachen,
Nun, nach gut zweitausend Jahren,
Als Gottheit seine Aktien stehen.

***













"Das ist für den Anfang gar nicht schlecht!"
Dacht er bei sich, genau genommen,
Und wir sehn, mit Recht,
Als die Bilder online waren.

"Die kennen mich all scheinbar noch!"
So dachte er gar heiter
Beim Bilder ansehn weiter.

Zum Vergleichen dann jedoch,
Ließ er sich  auch die von Jesus kommen.








 


Seine eignen Bilder allzumal,
Waren in der Überzahl!
Woraus er sogleich schloss:
"Ich werd der neue Boss!"


***

Wie die Geschichte weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.