Sonntag, 6. Juli 2014

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 24-28
- Frosch und Kröte in anderen Kulturen
- Nord-West-Küste USA und Kanada -
- Haida- Indianer -
Teil 6

Kassandra klickte alle an.
Frösche aus Holz, Metall und Porzellan,
Aus Leder, Kunststoff, Stein und Ton.
Die gesamte Kollektion
Stellte dem erlauchten Korps
Sie nun per Computer vor.


Totempfahlmotive jetzt
Modern in Graphik umgesetzt,
Kamen gut bei allen an.
Einige klatschten ganz spontan,
Als Bild nach Bild ward aufgebaut,
Oder riefen "Bravo" laut.




 




Nordwest-Froschkunst so konzentriert
Hat sie den Ihren präsentiert
Wie keine im Elysium
Es vorher je gesehen hatte.

Das ganze Sammelsurium
Das auf der Zwischenspeicherplatte
Als virtueller Froschbasar,
Im PC gespeichert war,
Führte sie per Monitor
Begeistert nun den Seelen vor.

Taschen, Pfeifen, Dosen, Ringe,
Goldschmuck und noch andre Dinge,
Bis hin zur Tlingit- Uniform
Größe acht nach Häuptlingsnorm.

 
 





Von allen Stämmen im Nordwesten,
Stellte sie die besten
Arbeiten dem erlauchten Korps
Der Seelen im Elysium vor.

Alles was im Netz die Roten
Hatten kürzlich feilgeboten,
Bot Kassandra nun spontan
Ihren Mitbewohnern an.







Weil auch in der Ewigkeit
Weiterläuft die Zeit,
Klickte sie ohn' lang zu fragen,
Im virtuellen Schnelldurchlauf
Fix alle Bilder an und auf
Die noch in ihrem Postfach lagen.


Ruck zuck, zack, zack,
Und Lurch um Lurch,
Klickte sie im Zehnerpack,
Nun den Rest der Frösche durch
Welche im Nordwesten der USA
Als Ahnen der uralten
Indianervölker galten
So wie auch der in Kanada.



 





 Hinweis: 
Die Zehnerpackbilder im Großformat finden Sie 

hier


***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.