Machwerk
R.W. Aristoquakes
Teil 49 - 17
Die Muse und der Dichterling
Buch III
Weil
Amun, der Neue auf ihres Vaters Thron,
Nachdem
sie ihn inthronisierte,
Nun
seit einer guten Woche schon,
Nicht
auf all das reagierte,
Was
Maxi ihm hatte zugesandt,
Schickte
sie ihm kurzerhand,
Hoffend
dass er die Mail macht auf,
Die
Froschiade noch hinauf.
***
Die Froschiade
frei
nach J. H. Woltersdorf
Nimwegen 1787
Zehnter Sang
ARISTOMYOMAXIMUS
Die hübscheste der Musen, Aristomyomaximus,
Steuerte dem homerischen Gedicht am Schluss,
Weil sie wusste, dass das am Ende wichtig sei,
Die Bilder aus ihrer eignen Sammlung bei.
Die Muse der bildenden Kunst und Illustration,
Weilte beim Dichterling auf Erden schon,
Als im Olymp versammelt all,
Der Gott des Weines, Dionysos,
Bezecht so wie er immer war, gar grob,
Mit unheimlich lautem Knall
Löste sein gewaltiges Geschoss,
Das die Welt schier aus den Angeln hob.
***
Ihr schönes Jugendbild, das in jenen Tagen,
Als ihr Herr Papa dort noch regierte,
Im Olymp gegenüber seinem Throne hing,
Wo den großen Göttersaal es zierte,
Beim Unglück, das sich dort hat zugetragen,
Dem außer dem Kroniden all die vielen
Anderen Gottheiten zum Opfer
fielen.
Leider auch dabei verloren ging.
Es ist im All damals verglüht.
Seit jenem schlimmen Tag hat Maxima,
Wie sich die Muse nun hier unten nennt,
Als letzte olympische Göttin darum bemüht,
Amun den sie persönlich kennt,
Im Olympos oben ebenda,
Als Thronfolger für ihren
Herrn Papa zu inthronisieren.
***
Nun, nachdem das geschehen war,
Wollte der Neue offenbar,
Ja die Götter sind gerissen,
Von ihr unten nichts mehr wissen.
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Die hübsche Muse Aristomyomaximus bei ihrem neuen Hobby
***
Wie die Geschichte
weitergeht
In unsrer nächsten
Folge steht.
wird fortgesetzt
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