Machwerk
R.W. Aristoquakes
Teil 28 - 17
- 9. Kriegstag -
- Götterschlacht -
Hat Achill
sofort gefunden.
Athene war ins
Schilf verschwunden.
Die hatte den
Fröschen wohl gewogen,
Sich dorthin
zurückgezogen
Um Aias wie auch
Patroklos
Ein bisschen zu
verwöhnen.
Und das tat sie
hemmungslos.
Thetis vernahm
deutlich das Stöhnen
Welches aus dem
Röhricht drang
Und nach Athenes
Röcheln klang.
Doch sie ging
nicht darauf ein
Und tat, obgleich
es ziemlich störte,
So als ob sie es
nicht hörte.
"Achilles"
sprach am Schilfrohrhain
Sie zu ihrem
Sohnemann,
"Hier ist
die Rüstung, leg sie an.
Hephaistos hat
sie für die Schlacht
Nebst neuen Waffe
dir gemacht,
Damit du im
Froschmäusekrieg
Kämpfend eilst
von Sieg zu Sieg."
"Danke
Mama" sprach der Sohn
Und fügte an, es
klang nach Hohn,
"Grüß die
Götter schön von mir
Und sag ihnen ich
hätte hier
Mehr Spaß als im
Elysium
Ich hatte oben je
posthum."
Während Thetis
ist entschwebt
Hat sich Athene
ausgelebt
Indem mit
Patroklos sie schlief.
Erst als Achilles
nach ihr rief,
Trat sie aus dem
dichten Rohr
Splitternackt zu
ihm hervor.
"Mein
Gott" rief der Pelide da
Als er die Göttin
kommen sah;
"Wie siehst
du aus! Was hast du bloß?"
"Dein
Weggefährte Patrokos
Ist Schuld
daran" sprach grinsend sie.
Er hat seine
ganze Energie,
Ich konnte es ja
selbst kaum fassen,
Im Schilfe an mir
ausgelassen.
Er hat, als er im
Röhricht mich
Befriedigte
brutal,
Beim dritten oder
vierten Mal
Wohl zu sehr
verausgabt sich.
Nun liegt
erschöpft, er kann nicht mehr
Im Riedgrase vor
Hera er
Und lässt sich
von ihr pflegen.
Agamemnon und
Aias, deine zwei
Kriegskameraden
sind dabei.
Sie haben zu
meinem Missbelieben,
Vor mir mit ihr
es erst getrieben
Und dann
Machten sie auch
mich noch an..."
"Ich bitt
dich, gib mir deinen Segen"
Hat Achill sie
unterbrochen.
Nachdem der Segen
war gesprochen,
Gab Achill, zum
guten Schluss,
Der
Schlachtengöttin einen Kuss
Und besiegelte so
sein Vertrauen
In der Schlacht
auf sie zu bauen.
Dann ist er an
die Front marschiert
Und hat die
Waffen ausprobiert,
Die ihm die Mama
für die Schlacht
Hatte von oben
mitgebracht.
***
Thetis auf dem
Weg nach oben,
Hörte im Schilf
die Frösche toben.
"Was machen
die" dachte sie wach,
"Heute schon
zur Mittagsstunde
Am Teich für
einen schlimmen Krach?"
Und dann ist sie
abgebogen
Und noch einmal
zurückgeflogen.
Bei ihrer
Teicherkundungsrunde
Hat sie die
Ursache erkannt.
"Oh"
dacht sie, "wie interessant,
Sechs Göttinnen
beim Gruppensex!"
Artemis, Athene,
Latona,
Aphrodite, Hera
und Helena
Es im Rohr mit
Stücker sieben
Jungen, grünen
Fröschen trieben.
Obwohl im Krieg
die ersten drei
Eher zu den
Mäusen standen,
Sie in Sachen Liebelei
Die Frösche als
Lover besser fanden,
Obgleich die
grauen Miniratten,
Viel, viel längre
Schwänze hatten.
Schnell setzte
sie zur Landung an.
Und der Rest
ergab sich dann!
Sieben Göttinnen
im Liebesrausch,
Mit sieben
Schwanzloslurchen, ach,
Praktizierten
geil, gar mannigfach,
Alles bis hin zum
Partnertausch.
Der
Kriegsberichter, der es sah,
Hielt fest mit
der Kamera,
Was die Göttinnen
da trieben.
Die Bilder, die
erhalten blieben,
Fügte später
irgendwann
Ein Schelm dem
Kriegsbericht noch an,
So dass die
Nachwelt das Geschehen
Nachvollziehen
kann und sehen,
Wie ernst die
Göttinnen, die frommen,
Den Krieg haben einst
genommen
Der in jenen
alten Tagen
In Attika ward
ausgetragen.
***
Wie die Sache weitergeht
In der nächsten Folge steht.
wird
fortgesetzt
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