Machwerk
R.W. Aristoquakes
Teil 27- 6
- 9. Kriegstag -
- Auf dem Schlachtfeld -
Auf dem Feld die
Froschsoldaten
Indessen alles
dafür taten,
Dass im
Mäusehinterland,
Ganze Völker, wird
berichtet,
Haben die
Froschkrieger vernichtet,
So haben sie um
sich gedroschen
Damit die Feuer
nicht verloschen.
Was Ihnen in die
Quere kam
Wurd ausgemerzt
gar undbeugsam.
Es gab im grünen
Heer
Jetzt kein
Erbarmen mehr.
Auch für den
Tross, anstatt zu ruh'n,
So wie man es war
dort gewohnt,
Gab es nun
allerhand zu tun.
Die Logistiker,
das sei betont,
Genau geplant und
höchst gekonnt,
So wie im Bilde
hier zu sehn,
Auf den Rücken,
im Bündel Stücker zehn,
Sind die
Versorgungssoldaten jetzt,
Schwitzend wie noch
nie zuvor,
Im
Etappen-Logistik-Frösche-Korps,
Im Laufschritt
übers Feld gehetzt.
Rohrkolben, Trockenfliegen,
Pfeile
Zurück, um einen
Weg zu sparen,
Transportierten
sie die Teile
Von Kriegern die
gefallen waren,
Um sie mit
blechernen Ehrengaben
Das Frischfleisch
für die Gulaschkanone
Mussten die Köche
selbst besorgen.
Bereits seit dem
frühen Morgen,
Sammelten am
Schlachtfeldrand
Sie Fliegen sich
vom Klebeband,
Das sie dafür in
der Nacht,
Ein Koch der bei
der Fliegenernte
Zu weit vom Lager
sich entfernte,
Wurde von einer
Maus gestellt
Und um sein
Erntegut geprellt.
Zu allem Übel
schlug dem Koch
Die Maus den
linken Arm ab noch,
So dass der Gute,
er hieß Krottel,
(Dissertation Ursula Wiepen, S. 73)
Im Schilfrohr
fast verblutet wär',
Wenn er nicht
nach schneller Flucht
Der Chefkoch bei
der Etappe dann,
Nannte den Seinen
kurz nur Trottel
Und fügte
ziemlich ordinär,
Noch ein paar
schlimme Flüche an.
"Die Helden
werden uns verrecken
Wenn wir den
Eintopf noch mal strecken;"
Hat er vor sich
hingeflucht
Und nach dem
Wasserschlauch gesucht.
***
Wie die Sache weitergeht
In der nächsten Folge steht
wird
fortgesetzt
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