Donnerstag, 11. April 2013

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 17-19
- Lyriker im Himmel -

"Das Gedicht hat hundert Strophen"
Lachte Andreas und brach ab.
"Es ist was für alle Doofen."
Dass es trotzdem Beifall gab
Wunderte ihn sehr.
Aber nicht darum
Sah er sich fragend um !!!

Jesus kannte sein Begehr.
Er sah es am Gebaren
Und hat ihn angegrient.
"Hier hast du deinen Klaren,
Den hast du dir verdient."

Als Andreas noch genüsslich trank,
Trat Rahel vor, so rank und schlank
Und schön, wie sie im Leben war.
"Lea hat bei einem Antiquar,"
Begann sie unumwunden,
"Das Gedicht dereinst gefunden."

"Hör zu Jesus, mein Bester;
Zur Ehre meiner Schwester,
Trage ich euch nun von einem Autor,
Der Burkard Waldis hieß, was vor,
Das der vor fünfhundert Jahren schrieb,
Von einem Frosch, der übertrieb!"

"Damit ihr, um was es dabei geht,
Auch allesamt versteht,"
Ergänzte er noch dann,
"Füg ich euch ein paar Bilder an,
Die die Sache gut erklären
Und einen Einblick euch gewähren,
Auf des alten Äsop's Spur
In die Fabelliteratur."

Dann, als alle waren Ohr
Trug sie die alte Story vor.


Vom Frosch und dem Ochsen





 ***

wird fortgesetzt


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen